Dienstag, 19. Juni 2012

Geo-Tag der Artenvielfalt mit vielfältigen und abwechslungsreichen Programmpunkten

 


Am Samstag, den 16 . Juni 2012 fand der 14. Geo-Tag der Artenvielfal mit der diesjährigen Hauptveranstaltung im Dahner Felsenland statt. Ziel war, längst verschollen geglaubte Arten in einer der größten Feldforschungsaktionen in MItteleuropa zu entdecken und zu dokumentieren.


Innerhalb von 24 Stunden sollten in einem selbst festgelegten Gebiet möglichst viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten entdeckt und erforscht werden. Gesucht werden konnte überall - im Schulgarten, auf der Wiese, im Feldgehölz, am Flussufer oder in der Kiesgrube.

Das diesjährige Reportage-Thema lautete "Grenzgänger, Überflieger, Gipfelstürmer: Wie Tiere und Pflanzen sich verbreiten". Gemeinsam mit Partnern und Forschern gingen wir der Frage nach, wie sich Arten neue Lebensräume erschließen und welche Grenzen es dabei gibt.

Für die eigene Arten-Suche hatte GEO Ort und Partner gefunden: gemeinsam mit der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz, dem Verein Naturpark Pfälzerwald e.V. und SYCOPARC (Parc Naturel Régional des Vosges du Nord) nahmen Reporterteams das grenzüberschreitende UNESCO-Biosphärenreservat Pfälzerwald - Vosges du Nord unter die Lupe (weitere Informationen zum Untersuchungsgebiet finden Sie in Kürze unten im Kasten "Presseinformationen 2012").

Die Hauptveranstaltung zum 14. GEO-Tag der Artenvielfalt fand am 16. Juni 2012 mit rund 100 geladenen Experten aus ganz Deutschland statt.



Der diesjährige Kooperationspartner, die Heinz Sielmann Stiftung, engagierte sich im Rahmen des GEO-Tags u.a. bei der Veröffentlichung der Sonderbeilage (in der Septemberausgabe) und beim Schülerwettbewerb.


Bei den Veranstaltungen der vergangenen Jahre wurden regelmäßig verschollen geglaubte Arten wiederentdeckt und damit ein wertvoller Beitrag zur Erhaltung und Dokumentation der Tier- und Pflanzenwelt geleistet. Im Jahr 2011 beteiligten sich rund 25 000 Naturfreunde in über 600 Aktionen, darunter zahlreiche renommierte Zoologen und Botaniker. Doch nicht nur Experten waren gefragt: Jeder, der sich für die Natur und deren Schutz interessiert, konnte mitmachen. Kindergärten, Schulen, Universitäten, Behörden, Vereine, Naturschutzverbände und andere Organisationen, aber auch Firmen und Einzelpersonen sind aufgerufen, auch im nächsten Jahr einen eigenen GEO-Tag der Artenvielfalt zu organisieren und Begleitaktionen direkt in der eigenen Umgebung zu starten. Materialien finden Sie unter "Informationen zum Mitmachen".

Es wurde ein reichhaltiges Besucher- und Exkursionsprogramm angeboten, begleitet von Experten und Sachverständigen wie Pilsexperten,Förstern, Biologen, Falkner, Umweltpädagogen u.a.

Wir als Vertreter des NABU Neustadt nahmen an folgender Exkursionteil:
10:30 Geländeexkursion „Mummelsköpfe“, Kernzone im
Biosphärenreservat Pfälzerwald/Nordvogesen | Treffpunkt
Parkplatz Biosphärenhaus; eine Weiterfahrt ist nötig, Dauer 3-4
Stunden; für geländegängige Menschen ab 10 Jahre geeignet Dr. Thomas Sprengel, Klaus Germann.

Anschließend besuchten wir den Bauernmarkt, sprachen mit diversen Experten, hielten auch am NABU-Stand, und - last but not least - ließen wir es uns nicht entgehen, das Museum im Biosphärenhaus zu besichtigen und den Baumwipfelpfad zu besteigen. Den Abschluss des Tages bildeten für uns zwei Rutschpartien mit der Rutsche aus schwindelnder Höhe.

Schee und interessant wars! Das Wetter spielte auch mit. Bist du das nächste Jahr dabei? Auch für Kinder gut geeinget!





Neuerscheinung: "Grüne Ökonomie. Was uns die Natur wert ist"

Foto: Moorlandschaft - Mayener Grubenfeld

-------- Original-Nachricht --------
Betreff: FW: [HBS] Neuerscheinung: "Grüne Ökonomie. Was
uns die Natur wert ist"
Datum: Mon, 18 Jun 2012 15:37:33 +0200
Von: Umwelt aktuell Redaktion <redaktion@dnr.de>
An: DNR Redaktionsbüro Fachverteiler <info-berlin@dnr.de>



http://www.boell.de/publikationen/publikationen-boell-thema-gruene-oekonomie-14749.html


Heinrich-Böll-Stiftung - 07.06.2012

Böll Thema 1/2012:
Grüne Ökonomie - Was uns die Natur wert ist

Diese Ausgabe von Böll.Thema nimmt einen wichtigen und
besonders umstrittenen Aspekt der Grünen Ökonomie unter die
Lupe: die ökonomische Bewertung von Natur. Schützen wir sie,
indem wir ihr einen monetären Wert geben? Welche
marktbasierten Ansätze und Instrumente sind sinnvoll und
welche nicht? Und wer ist in die Entscheidungen im Natur-
und Ökosystemschutz eingebunden?

Bisher wurde die Tendenz, alle Arten von Ressourcen in
handelbare Güter zu verwandeln, viel zu wenig beachtet.
Dabei werden Böden, Wasser und Wälder immer stärker in
monetäre Kreisläufe eingebunden und ihr Warenwert wird auf
den globalen Finanzmärkten über Finanzmarktinstrumente und
-produkte wie Derivate gehandelt. Auf der Suche nach
Geldanlagemöglichkeiten sind es nicht nur die Rohstoffe und
Nahrungsmittel, sondern auch Boden und Wald, die für die
Suche nach Rendite attraktiv gemacht werden sollen.

Böll.Thema spürt neuen Trends - ob positiv oder negativ -
nach und richtet den Blick insbesondere auf die von den
Vereinten Nationen offensiv betriebene Studie "The Economics
of Ecosystems and Biodiversity" (TEEB), die international
sehr kontrovers diskutiert wird.

Böll.Thema möchte eine nachdenkliche und differenzierte
Debatte anstoßen, denn auf der Suche nach einem Weg heraus
aus der Klima-, Ressourcen- und Armutskrise nützt es wenig,
alle Ansätze der Grünen Ökonomie und alle marktbasierten
Instrumente als "Greenwashing" abzutun - als grünen
Kapitalismus oder gar als Wolf im grünen Schafspelz, wie das
im Vorfeld der Rio-Konferenz leider immer lauter zu hören ist.

Wenn Sie sich an der Debatte dieses Heftes beteiligen
möchten, schreiben Sie uns. Wir freuen uns über jede
Rückmeldung.

--

Böll Thema 1/2012: Grüne Ökonomie - Was uns die Natur wert ist
Herausgeber/in: Heinrich-Böll-Stiftung
Erscheinungsort: Berlin
Erscheinungsdatum: Juni 2012
Seiten: 37
Bereitstellungspauschale: kostenlos

Download (PDF)
http://www.boell.de/downloads/boell_thema_1_2012_gruene_oekonomie.pdf

Bestellen
www.boell.de/publikationen/publikationen-boell-thema-gruene-oekonomie-14749.html


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Inhalt

"Wir brauchen eine differenzierte Debatte" - Editorial
Von Barbara Unmüßig

Die Kritik an Rio+20 und der Green Economy - ein Überblick
Von Barbara Unmüßig

Natur und Ökonomie: die Geschichte einer schwierigen Beziehung
Von Thomas Fatheuer

Biodiversität & Co: Ein Wegweiser durch die Begriffe der
Grünen Ökonomie
Von Thomas Fatheuer

Die Geister, die rief: Das riskante Spiel auf dem Geld- und
Finanzmarkt
Von Heike Löschmann

Von der Ökosteuer zu REDD+: Fragen und Antworten zu den
Versuchen, das Treibhaus mit Geld zu kühlen
Von Dietmar Bartz

"Wir wollen der Natur kein Preisschild umhängen": Pavan
Sukhdev, Leiter der TEEB-Studie, im Interview
Von Barbara Unmüßig

REDD-Spezial
Was ist REDD? Der Überblick von Dietmar Bartz

"Ich habe große Hoffnung" - ein Interview mit Paulo Moutinho
Warum REDD nicht greift - der Kommentar von Thomas Fatheuer

Zwischen Hoffnung und Furcht: Erwartungen an Rio+20
Von Jürgen Maier und Thomas Fatheuer

Kommerz oder Königsweg? Der Emissionshandel und die K-Frage
Von Tilman Santarius und Wolfgang Sterk

Geld ist nicht alles: Wie die von Frauen geleistete
Sorgearbeit für Menschen und Umwelt wirklich aufgewertet
werden kann
Von Christa Wichterich

Von wegen alternativlos: Die Commons funktionieren jenseits
von Markt und Staat
Von Silke Helfrich

Ein wenig mehr Bescheidenheit in der Ökonomik: Über die
Versuchung, Kosten-Nutzen-Kalküle über alles zu stellen
Von Konrad Ott

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« In der Ökonomik wird es als rational definiert, wenn ein
Individuum seinen Nutzen maximiert. Diese definitorische
Verbindung von Rationalität mit individueller
Nutzenmaximierung läuft auf einen intelligenten Egoismus
hinaus. Damit ließe sich Naturschutz nur dann begründen,
wenn er nützlich für lebende Egoisten wäre. Die Gefahr, die
Praxis des Naturschutzes an diese Perspektive zu binden,
versuchen Ökonomen dadurch zu entgehen, dass sie
uneigennützige ("altruistische") Präferenzen, etwa
Sympathiegefühle gegenüber Mitgliedern zukünftiger
Generationen, gelten lassen. Wer aber keine altruistischen
Präferenzen verspürt, hat auch keine entsprechende
Zahlungsbereitschaft - und braucht sie, ökonomisch gesehen,
auch nicht zu haben. Die Ökonomik bekommt daher das Problem
der Zukunftsverantwortung nicht in den Griff. »
Konrad Ott, Professor für Umweltethik an der Universität
Greifswald

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„Natürlich Vielfalt!“:Broschüre stellt Natura 2000-Touren in Rheinland-Pfalz vor-

-------- Original-Nachricht --------
Betreff: „Natürlich Vielfalt!“:Broschüre stellt Natura 2000-Touren in Rheinland-Pfalz vor-Pressemitteilung
Datum: Mon, 18 Jun 2012 12:48:26 +0000
Von: Presse (MULEWF) <presse@mulewf.rlp.de>
An: undisclosed-recipients:;


PRESSEDIENST
MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT, ERNÄHRUNG, WEINBAU UND FORSTEN
 

Mainz, 18. Juni 2012
 
Naturschutz
„Natürlich Vielfalt!“:Broschüre stellt Natura 2000-Touren in
Rheinland-Pfalz vor
Die Naturschätze von Rheinland-Pfalz sind erlebbar: „Natürlich Vielfalt!“ heißt eine neue Broschüre, in der das Umweltministerium Touren durch die europäischen Schutzgebiete „Natura 2000“ vorstellt. Sie führt vom hohen Westerwald bis zum Bienwald durch die schönsten Landschaften von Rheinland- Pfalz. Mit seinen ausgedehnten Buchenwälder, den Auwäldern und reich strukturierten Offenlandbereichen stellt das Land einen wesentlichen Teil der Vielfalt an Lebensräumen in Europa.
Vor 20 Jahren haben die Staaten der Europäischen Union das Schutzgebietsnetz Natura 2000 ins Leben gerufen. Allein in Rheinland-Pfalz tragen inzwischen 120 FFH- und 57 Vogelschutzgebiete, die rund 20 Prozent der Landesfläche umfassen, dazu bei. Der natürliche Reichtum in diesen Gebieten ist groß. Verschiedene Vogelarten wie Mittelspecht, Rotmilan und Uhu sowie Fledermausarten finden in den Wäldern und im Offenland ihre Brut- und Nahrungsreviere. Gelbbauchunke, Kammmolch und weitere Amphibien brauchen kleine, sonnenexponierte Gewässer entlang von Bachauen oder in Steinbrüchen, Ton- und Kiesgruben. Schließlich sind die durchgängigen Fluss- und Bachläufe in Rheinland-Pfalz wichtige Lebensräume für Wanderfische wie zum Beispiel den Lachs.
Stille Bachtäler, Moore und Wiesen, Seenlandschaften, ausgedehnte Buchenwälder- und Auen – alles kann man unterwegs sehen und genießen. Eine Hilfestellung dazu bietet die Broschüre „Natürlich Vielfalt!“: Kurze Einführungen machen die Leserinnen und Leser mit den verschiedenen Natura 2000-Gebieten vertraut. Sowohl längere Wander- und Radtouren als auch Spaziergänge werden kurz beschrieben und auf übersichtlichen Karten dargestellt. Informationen zu Arten, Lebensräumen und Projekten werden ebenfalls präsentiert.  Zusätzlich gibt es Tipps zu Ausflügen in der Umgebung und weiterführende Links zu nützlichen Informationsmöglichkeiten.
Die Broschüre „Natürlich Vielfalt! Natura 2000-Touren in Rheinland-Pfalz“ kann unter Einsendung eines mit 1,45 Euro frankierten DIN A4-Rückumschlages bezogen werden beim
Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten, Pressestelle, Kaiser-Friedrich-Straße 1, 55116 Mainz; E-Mail: bestellung@mulewf.rlp.de
Im Internet steht Sie unter www.mulewf.rlp.de /Service/ Publikationen/Themen/Natur zum kostenlosen Herunterladen (14 MB) zur Verfügung.
 
 
 
Verantwortlich (i.S.d.P)
Stefanie Lotz
Pressesprecherin
Telefon 06131 16-4416
Telefax 06131 16-4649
 
 
 
 
Heike Spannagel
Pressesprecherin
Telefon 06131 16-4645
Telefax 06131 16-4649
 
 
 
 
 
MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT,
ERNÄHRUNG, WEINBAU UND FORSTEN
Kaiser-Friedrich-Straße 1
55116 Mainz
 
 
 

Freitag, 15. Juni 2012

INFO: Bestellliste Juni/neue Publikationen im NABU-Shop


-------- Original-Nachricht --------
Betreff: INFO: Bestellliste Juni/neue Publikationen im Shop
Datum: Fri, 08 Jun 2012 10:49:50 +0200
Von: Melanie Ossenkop <Melanie.Ossenkop@nabu.de>
An: Melanie Ossenkop <Melanie.Ossenkop@nabu.de>


Liebe Kolleginnen und Kollegen,

im Anhang findet Ihr/finden Sie die neue Bestellliste mit den aktuellen
NABU-Publikationen. Bitte leitet sie an Eure NABU-Gruppen weiter.


Neu hinzugekommen sind für die Aktion "Willkommen Wolf"

ein Postkartenheft zum Cartoonwettbewerb "Rotkäppchen in Hollywood", 7
Postkarten
Art.-Nr. 4230

und das Button-Set "Wölfe" mit drei verschiedenen Buttons (32mm, 37mm
und 42mm),
Art.-Nr. 4231

Die maximale Abnahmemenge sind 20 Sets, Wolfsbotschafter können auf
Nachfrage 100 Sets bestellen. Bitte hierzu bei Anette Wolff anfragen,
anette.wolff@NABU.de. 


Viel Spaß beim Schmökern und Lesen wünscht
Melanie Ossenkop



Weitere Infos unter (bitte anklicken) 



Melanie Ossenkop
Referentin Öffentlichkeitsarbeit 
________________________________________ 
 
NABU 
Bundesgeschäftsstelle
Charitéstraße 3
10117 Berlin 
 
Tel. + 49 (0)30.28 49 84-1520
Fax + 49 (0)30.28 49 84-2500
www.NABU.de  
http://twitter.com/NABU.de 
http://www.facebook.com/Naturschutzbund 
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Erschossener Westerwald-Wolf kommt ins Mainzer Museum

------- Original-Nachricht --------
Betreff: Erschossener Westerwald-Wolf kommt ins Mainzer Museum
Datum: Fri, 15 Jun 2012 13:22:05 +0200
Von: Kathrin Klinkusch <Kathrin.Klinkusch@nabu.de>
An: Anette Wolff <Anette.Wolff@nabu.de>, Annette Rosendahl <Annette.Rosendahl@nabu.de>, Julja Koch <Julja.Koch@nabu.de>, Markus Bathen <Markus.Bathen@nabu.de>
CC: Brigitte Knappik <Brigitte.Knappik@NABU-RLP.de>, Iris Barthel <Iris.Barthel@nabu.de>, Jona Hoelderle <Jona.Hoelderle@nabu.de>


Foto: Internet



15.06.2012 13:07:00

Erschossener Wolf ist Mainzer Museumsbewohner

Mainz (dpa/lrs) - Der Wolf, der im Westerwald erschossen wurde, hat eine neue Heimat gefunden. Er werde in die Landessammlung für Naturkunde Rheinland-Pfalz aufgenommen und präpariert, sagte der Leiter des Naturhistorischen Museums Mainz, Michael Schmitz, am Freitag. «Wenn die Dermoplastik fertig ist, wird sie sicher in Mainz gezeigt werden.» Allerdings habe auch der Westerwaldkreis Interesse angemeldet. In solchen Fällen werde das Museum das präparierte Tier zu Ausstellungszwecken verleihen. So könne der Wolf langfristig an einem anderen Ort gezeigt werden. Die «Allgemeine Zeitung» berichtete, dass sich der Wolf im Naturhistorischen Museum befindet und ausgestellt werden soll. # dpa-Notizblock
## Orte - [Naturhistorisches Museum](Reichklarastraße 1+10, 55116 Mainz)
* * * * Die folgenden Informationen sind nicht zur Veröffentlichung bestimmt
## Ansprechpartner - Naturhistorisches Museum Mainz, +49 6131 122646
## dpa-Kontakte - Autor: Marc-Oliver von Riegen, +49 6131 280046, - Redaktion: Bernd Glebe, +49 69 2716-34112,
dpa vr yyrs n1 glb

Mittwoch, 6. Juni 2012

Bei Fleisch gilt: Gut statt viel ist nachhaltiger und gesund


-------- Original-Nachricht --------
Betreff: Höfken: "Bei Fleisch gilt: Gut statt viel ist nachhaltiger und gesund" -Pressemitteilung
Datum: Wed, 6 Jun 2012 10:11:14 +0200
Von: Presse (MULEWF) <presse@mulewf.rlp.de>
An: Undisclosed recipients:;


PRESSEDIENST
MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT, ERNÄHRUNG, WEINBAU UND FORSTEN



Mainz, 6. Juni 2012

Gesundheitstag – Ausstellung zum Fleischkonsum
Höfken: „Bei Fleisch gilt: Gut statt viel ist nachhaltiger und gesund“
„Fleisch in Massen – Fleisch in Maßen“, unter diesem Titel ist ab heute im Foyer des Umweltministeriums eine Ausstellung des Evangelischen Entwicklungsdienstes (EED) zu sehen, die sich mit dem Thema Fleischkonsum und Massentierhaltung auseinandersetzt. Die Ausstellung wird eröffnet im Rahmen des heutigen 3. Gesundheitstages des Umweltministeriums, der ganz im Zeichen einer gesunden, ausgewogenen und nachhaltigen Ernährung steht.
Umweltministerin Ulrike Höfken betonte: „Vor allem bei der Fleischproduktion setzt die Bundesregierung weiter auf Masse statt Klasse. Doch gerade hier werden enorme Ressourcen verschwendet und es findet ungeheurer Landfraß statt.“ Für die Produktion von einem Kilogramm Fleisch würden 7 bis 16 Kilo Soja oder Getreide verbraucht. Würden alle Deutschen nur so viel Fleisch essen, wie es die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, würde eine Fläche von 1,8 Millionen Hektar, der Größe des Bundeslandes Sachsen, frei. Höfken: „Deshalb gilt: Gut statt viel!“
Die Ministerin wies darauf hin, dass mit einem deutschlandweiten vegetarischen Tag pro Woche jährlich weit über zwei Millionen Tonnen Getreide eingespart werden könnten. Das Land Rheinland-Pfalz unterstütze daher die Einführung eines „Veggie Day“, eines fleischarmen Tages in der Gemeinschaftsverpflegung. „Damit verbieten wir niemand das Fleischessen, sondern wir sensibilisieren für bewusste und nachhaltige Ernährung. Weniger und dafür regional erzeugtes Fleisch von guter Qualität zu essen, ist gut für den Tierschutz und für unser Klima.“
Die Ausstellung „Fleisch in Massen – Fleisch in Maßen“ ist zu sehen im Foyer des Umweltministeriums Rheinland-Pfalz, Kaiser-Friedrich-Str. 1, 55116 Mainz bis zum 30. Juni 2012 (werktags von 8 bis 18 Uhr).


Verantwortlich (i.S.d.P)
Stefanie Lotz
Pressesprecherin
Telefon 06131 16-4416
Telefax 06131 16-4649
Stefanie.Lotz@mulewf.rlp.de

NABU-Zahl des Monats: Fünf Fußballfelder pro Stunde – Deutschland baut sich zu

Foto: Internet


-------- Original-Nachricht --------
Betreff: NABU-Zahl des Monats: Fünf Fußballfelder pro Stunde – Deutschland baut sich zu
Datum: Wed, 06 Jun 2012 10:08:08 +0200
Von: Presse <Presse@nabu.de>
An: Presse <Presse@nabu.de>


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N A B U - P R E S S E D I E N S T  ----  6.6.2012
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NABU-Zahl des Monats Juni
570 Quadratmeter Landschaft in der Minute - Fünf  Fußballfelder pro Stunde
Deutschland baut sich zu

Berlin – 570 Quadratmeter natürliche Landschaft verbrauchen wir jede Minute in Deutschland für den Bau von weiteren Häusern, Straßen und Gewerbegebieten – jede Stunde die Fläche von fünf Fußballfeldern. Kaum vorstellbar: Die acht Spielstätten der Fußball-Europameisterschaft 2012 wären bereits nach dem Eröffnungsspiel zugebaut – und die EM zu Ende.

Für Rückfragen: Stefanie Röder, Referentin Nachhaltige Siedlungsentwicklung, Tel. 030-284 984-1630
Im Internet zu finden unter www.NABU.de

Die NABU-Zahl des Monats stellt einmal monatlich einen interessanten statistischen oder aus umweltpolitischer Sicht bedeutenden Aspekt aus der Arbeit des NABU vor.
Sie kann unter www.nabu.de/presse/10766.html abonniert werden und findet sich als feste Rubrik einmal monatlich im NABU Umweltpolitik-Newsletter. Zu bestellen unter

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NABU-Pressestelle, Telefon: 0 30.28 49 84-1510, -1722, -1952
Telefax: 0 30.28 49 84-2500, E-Mail: Presse@NABU.de
Redaktion: Kathrin Klinkusch, Britta Hennigs, Iris Barthel


Freitag, 1. Juni 2012

Auf geht's in den Wald!

Die Kindergruppe der Naturschutzjugend trifft sich morgen wie gewohnt am Neustadter Stadion um 15 Uhr. Dieses Mal werden wir den Wald unterhalb der Wolfsburg erkunden, viele Spiele machen und zum Thema Wald basteln. Alle Kinder ab sechs Jahren sind herzlich willkommen, wir freuen uns auf euch!