Montag, 31. Dezember 2012

Ein dickes Dankeschön für alle Formen der Unterstützung unserer Arbeit für den Naturschutz in und um Neustadt/W.

Auf diesem Wege möchten wir uns ganz herzlich bei allen Beteiligten bedanken, die unsere Arbeit 2012 (und natürlich zuvor) gerne unterstützt haben und weiterhin unterstützen möchten!

Wir freuen uns nach wie vor über Neue, die sich aktiv in unserer Ortsgruppe beteiligen möchten! Aber auch sonstige Förderer im Hintergrund sind uns immer willkommen.

So wünschen wir uns und Ihnen allen ein gutes, erfolgreiches Neues Jahr 2013!

Mögen doch viele Wünsche und Anliegen - persönlich und für den Umweltschutz - in Erfüllung gehen! Bis zum nächsten Jahr!

Foto: Claudia Grund, NSG Lochbusch-Königswiesen, Sommer 2012


Sonntag, 9. Dezember 2012

Umweltpreis 2012

Am 14. November bekam unsere Ortsgruppe im Rahmen einer kleinen aber feinen Feierstunde im Ratssaal den Umweltpreis der Stadt Neustadt ueberreicht. Laudator war der Biologe Dr. Michael Fangrath (Ottersheim).
Geehrt wurde unsere langjaehrige Projektarbeit zur Reaktivierung der historischen Bewaesserungsgraeben bei Geinsheim und unsere erfolgreichen Vorbereitungen zur Reaktivierung der Wiesenbewaesserung.
Der staedtische Naturschutzpreis ist mit 1250 Euro dotiert, das werden wir natuerlich komplett fuer unsere Naturschutzprojekte verwenden.

Das Bild hat ein Mitarbeiter vom Radiosender Antenne Pfalz gemacht (vielen Dank fuer die Erlaubnis, es verwenden zu duerfen. Vor lauter Freude hat keiner von uns ein Bild gemacht ;-)
Links ist Hr. Krist zu sehen (Beigeordneter), rechts Hr. Baldermann (Leiter der Umweltabteilung der Stadt, auf's Bild klicken, um ihn zu sehen). Dazwischen sind einige Mitmacher unserer Ortsgruppe.

Danach gab's noch einen geselligen Umtrunk im Rathaus, nette Sache! Anschliessend sind wir noch gemeinsam ins "Liebstoeckel"...

Der Preis ist fuer uns natuerlich eine tolle Motivation, vielen Dank an die Mitglieder des staedtischen Umweltausschusses, die uns ihre Stimme gegeben haben!

Naturschutz-Bagger

In den verg. Tagen war unsere Ortsgruppe mit einem 6-Tonnen Bagger an insgesamt 6 Stellen im Gelaende taetig, Initiator und "Auftraggeber" war fuer 4 Stellen Fritz Thomas (Pollichia + GNOR).

Unter anderem haben wir auch den letzten Grabenabschnitt fuer die optimierte Wasserversorgung der Kohllacke im NSG Lochbusch- Königswiesen fertig gestellt.


Hier ein Bild aus dem sog. Kahlschlag bei Lachen-Speyerdorf, wo im dichten Schneetreiben Wurzelstöcke gerodet wurden. Braver Bagger hat alles bestens mitgemacht.  

Samstag, 1. Dezember 2012

Weihnachtsfeier der Kindergruppe

Am Samstag, den 1. Dezember, trifft sich die Kindergruppe um 15 Uhr im Mehrgenerationenhaus (Von-Hartmann-Str. 11) zu einer kleinen Weihnachtsfeier. Zu erwarten sind viele Spiele, die ersten Plätzchen und "fledermausige" Geschenke. Wir freuen uns aufs Kommen!

Freitag, 9. November 2012

Arbeitseinsatz 10.11.12 wegen Krankheit abgesagt, Ersatztermin steht fest!

Liebe Aktive,

leider fällt der Arbeitseinsatz am Samstag, den 10.11.12 wegen Erkrankung einiger Aktiven aus.

Ersatztermin ist das übernachste Wochenende!

==> Einladung zum Naturschutzeinsatz: Sa 24.11.2012, 9.30 bis ca. 13 Uhr

Wir montieren zwei wichtige Wasser-Messeinrichtungen am Erbsengraben als Vorbereitung für ein größeres Wasserprojekt im Speyerbach-Schwemmfächer (Reaktivierung des “Ur-Erbsengrabens, der seit ca. 220 Jahren trocken gelegt ist). Bitte Arbeitskleidung und Spaten mitbringen, besondere Kenntnisse sind nicht erforderlich! Alle MitmacherInnen sind ganz herzlich willkommen!

Es handelt sich um einen eher leichten Einsatz!


Treffpunkt: Parkplatz des “Lebenshilfe e.V. Kindergarten Regenbogen”, Adamsweg 10
67435 Neustadt an der Weinstraße
(auf Wunsch mehr Infos unter: 06321- 39 92 92)


Samstag, 3. November 2012

Alter Bachlauf im Speyerbach-Schwemmfächer südlich von Haßloch

Kurzlink: http://tinyurl.com/d8lgrpv

Seit mehr als 25 Jahren gibt es zahlreiche Versuche  - v. a. vom BUND Haßloch (Herr Otterstätter) oder auch von Hr. Sohl (CDU) - im Haßlocher Wald den sog. Flussgraben wieder neu mit Wasser zu beschicken, damit u.a. benachbarte Waldsenken wieder besser mit Wasser versorgt werden. Die oberflächennahen Grundwasserspiegel im Wald sind in den letzten Jahren deutlich abgesunken. Leider waren bisher alle Vorschläge an die Obere Wasserbehörde zur Art der Wasserentnahme erfolglos, da sie ausschließlich nicht genehmigungsfähige Maßnahmen (Reaktivierung von Wehren etc.) zur Wasserausleitung zum Inhalt hatten.

Der sog. Flussgraben ist ein 100% künstlicher Graben, der über etliche Kilometer als Weg begleitende Struktur absolut schnurgerade von West nach Ost durch den Haßlocher Wald führt. 


Unsere Ortsgruppe, der NABU Neustadt/Weinstr., hat sich  - ausgelöst durch einige Presseartikel in der Rheinpfalz - ab 2010 intensiv durch eigene Vermessungsarbeiten in diese Thematik eingearbeitet, da das naturschutzfachliche Ziel aus unserer Sicht ganz herausragende Langfristperspektiven bietet! Zu diesem Thema wurde schon 1999 ein Gutachten im Auftrag des BUND Haßloch durch das Büro IUS erstellt (Bearbeitung: Dipl. Geogr. Heiko Himmler: Titel: "Beurteilung der erneuten Anbindung des Flußgrabens südlich von Haßloch an den Speyerbach aus Sicht des Arten- und Biotopschutzes").




Aktueller Stand: auf der Basis unserer Vermessungsdaten konnten wir eine offensichtlich genehmigungsfähige Variante der Wasserausleitung vorschlagen. Die Gespräche mit der Regionalstelle Wasserwirtschaft und der Haßlocher Verwaltung laufen.



Der verlorene und vergessene Bach

Faszinierend: den Haßlocher Wald durchzieht ein natürlicher Bachlauf, der um das Jahr 1800 durch eine Begradigungsmaßnahme trocken gelegt worden ist!

Durch intensive Recherchen zum Thema Flussgraben machten wir 2010 im Gelände eine faszinierende Entdeckung: durch den Haßlocher Wald verläuft abseits der Wege nahezu unterbrechungsfrei ein hundertfach gewundener, ehemals natürlicher, jetzt namenloser Bachlauf. Er muss nach unseren Recherchen ca. um das Jahr 1800 im Rahmen einer Bachbegradigungsmaßnahme östlich von Speyerdorf vom Zufluss des Speyerbachs abgetrennt worden sein muss und ist dadurch mehr und mehr aus dem Bewußtsein der Bevölkerung verschwunden. Er ist auf keiner aktuellen Karte als ehemals durchgehender Bachlauf zu erkennen.




Bild: kleine Übersichtskarte mit aktuellem Erbsengrabenverlauf, künstlichem Flussgraben und der vom NABU Neustadt/Weinstr. wiederentdeckte "Altbach" als durchgehendes ehemaliges Fließgewässer im Schwemmfächer des Speyerbachs; Verlauf des früheren Bachlaufs auf der Basis unserer GPS-Loggerdaten (2011/2012) 


Link: ==> historische Karte von P. Dewarat (erschienen 1794 in Mannheim)


Bild: auf dieser historischen Karte ist die Trasse dieses Bachlaufs ohne besondere Namensbezeichnung mitten durch den Haßlocher Wald dargestellt, so wie sie heute noch erlebt werden kann, allerdings ohne Wasser ;-) Interessant: in der Karte sind sowohl Zuflüsse aus dem Speyerbach als auch aus dem Rehbach eingezeichnet. Einen Zufluss soll es östlich der Haßlocher Neumühle Richtung Süden gegeben haben und einen Zufluss oberhalb von Hanhofen aus dem Speyerbach Richtung Norden. Sie belegen, dass Reh- und Speyerbach über weite Strecken in einer künstlichen Hochlage verlaufen und dass offenbar der später still gelegte alte Bach in der Mitte des Schwemmfächers im Bereich der natürlichen Tiefenlage verlief.

Schwach blau unterlegt die ehemalige Bachtrasse. Gepunktet die neue Trasse östlich von Speyerdorf, die ca. um 1800 angelegt worden sein muss.
    



Einigen Haßlocher Bürgern waren durchaus einzelne Fragmente des ehemaligen Bachlaufs bekannt, allerdings hatte sich bis jetzt noch niemand die Mühe gemacht, die ehemalige Trasse abseits der Wege komplett abzulaufen, zu kartieren und ihn damit als zusammen hängendes hydrologisches System zu verstehen. 
Das haben wir jetzt als Erste geleistet und unser erklärtes Ziel ist es, zusammen mit allen Interessierten diesen faszinierenden "Altbach" im Speyerbach-Schwemmfächer mit seinen benachbarten Senken wieder neu mit Wasser zu beschicken.  Spannend könnte unsere Entdeckung auch im Zusammenhang mit der Haßlocher Hochwasserdiskussion werden!



Bild: in der Hochwassergefahrenkarte ist zusätzlich der alte Bachverlauf rot gepunktet eingezeichnet. Er folgt über viele Kilometer deschwach hellblauen Band, das den überfluteten Bereich bei HQ10 darstellt. Es handelt sich offenbar um den Verlauf der natürlichen Geländerinne, die sich der alte Bach durch Erosion selbst geschaffen hat. Unklar ist, warum im Ostteil der Karte diese Geländerinne nicht weiter dargestellt wird. Auch hier kann man oft schon mit bloßem Auge im Gelände die weitreichende Eintiefung entlang des alten Fließgewässers erkennen.




Bild: typische Szene des von uns wieder entdeckten Altbaches im Haßlocher Wald (Oktober 2012). Wird hier jemals wieder Wasser aus dem Speyerbach oder Hochwasser aus dem Rehbach fließen? Das ist unser Projektziel, wir hoffen auf die gute Zusammenarbeit mit den Haßlochern!

  • Länge der ehemaligen Bachtrasse vom Punkt der früheren Bachbegradigung bis zur Wiedereinmündung in den jetzigen Erbsengraben (Ranschgraben): 13.7 km
  • Bis auf die Unterbrechung im Bereich der Rennbahn Haßloch ist die frühere Bachtrasse ohne Unterbrechung erhalten, als zusammenhängende ehemalige Fließgewässerstruktur aber in keiner uns bekannten aktuellen Karte dargestellt


Dazu haben wir im Frühjahr 2012 erfolgreich angeregt, dass die Haßlocher und Neustadter Naturschutzbehörden für dieses Projekt intensiver zusammenarbeiten. Ergebnis des gemeinsamen Ortstermins: die im Neustadter Wald schon seit Jahren für Naturschutzzwecke aus dem Erbsengraben ausgeleiteten Wassermengen sollen künftig mit Messeinrichtungen erfasst werden, damit ein geplanter Genehmigungsantrag zur Wasserausleitung in den wieder entdeckten Altbach bezüglich der Wassermengen für die Obere Wasserbehörde maximal transparent wird!

Bild: vom NABU Neustadt initiierter und von der Stadt Neustadt organisierter Ortstermin mit Vertretern der Haßlocher Naturschutzverwaltung am 17.4.2012 am Erbsengrabenwehr ("Nutria-Wehr") im Ordenswald (von rechts nach links: Umweltdezernet Herr Jochem (Haßloch), Herr Bub (Haßloch), Herr Baldermann (Neustadt), Manfred Sauter (mit Mütze, Storchenverein Lachen-Speyerdorf), Fritz Thomas (Neustadter "Naturschutz-Urgestein", am Baumstamm gelehnt, Vertreter von Pollichia und GNOR). Teilweise verdeckt: Frau Kaul (Untere Wasserbehörde Neustadt) sowie eine Praktikantin. 

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Kindergruppentreffen am 03. November

Die Kindergruppe der Naturschutzjugend Neustadt trifft sich am kommenden Samstag um 15 Uhr im Mehrgenerationenhaus im Hof der Volkshochschule. Dieses Mal dreht sich alles um Eulen und Greifvögel. Die Gruppenstunde endet um 16 Uhr, alle Kinder ab sechs Jahren sind herzlich willkommen!

Sonntag, 28. Oktober 2012

Weinbiet: grandiose Morgenstimmung!

Ein Bild unserer ==> Weinbiet-Webcam: dezent überzuckert liegt der Pfälzerwald in der Morgensonne




Samstag, 27. Oktober 2012

Arbeitseinsatz in der Kohllacke

Im NSG Lochbusch-Königswiesen haben wir nach Absprache mit allen relevanten Akteuren (Obere und Untere Naturschutzbehörden, Wasserbehörde, Bewirtschafter, Grundstücksbesitzer etc.) am verg. Samstag mit toller Unterstützung von 13 Firmlingen per Hand ein 6 m langes Rohr (Durchmesser 30 cm) verlegt und damit begonnen, einen 50 m langen, schmalen Verbindungsgraben zwischen einem der künftigen Bewässerungsgräben und der Kohllacke anzulegen. Die Materialkosten für das Rohr wurden durch die SGD Süd (Obere Naturschutzbehörde) finanziert, vielen Dank!


Die Kohllacke ist eine natürliche Senke im Naturschutzgebiet, die allerdings zunehmend von Austrocknung betroffen ist. Am Rand der Kohllacke sind mittlerweile deutliche Setzungsvorgänge im Gelände zu erkennen, die auf Mineralisationsvorgänge durch Absinken des oberflächennahen Grundwassers hindeuten (es bilden sich "Dellen" im Gelände, gut zu sehen auf der Südseite der Kohllacke).
Die Maßnahme dient der optimierten Wasserversorgung von Ende Februar bis Ende Juni in diesem wichtigen Laichgewässer (u.a. Moorfrosch-Restvorkommen).

Hat Riesenspass gemacht und wir sind weiter gekommen als gedacht! 4 1/2 Stunden hat der Einsatz gedauert! Wir hoffen, dass das erste Wasser schon im Frühjahr 2013 durchfließen kann.

Wir konnten auch damit beginnen, zur Stabilisierung des Wasserstandes im Bereich des Golfclubs (nördlich Abschlag zur Spielbahn 3) eine Grabensohle leicht anzuheben. Auch diese Maßnahme wurde natürlich mit allen relevanten Behörden und dem Golfclub Pfalz e.V. gründlich abgesprochen.

Tausend Dank an alle Helferinnen und Helfer für die gelungene Aktion!





Synchronisierte Mann/Frauschaft: mit Muskelkraft wird das Rohr in die richtige Position gebracht

Rund um das Rohr wird die Erde verdichtet

Mal wieder im Einsatz: unser legendärer Eintopfofen mit 15-Litertopf ;-)

Geschafft: mit dem Fahrrad zurück nach Hause, Spaten in der Hand

Achtung: Herbstzug der grauen Kraniche in diesen Tagen zu beobachten


Seit zwei Tagen beobachten wir nun schon den Herbstzug der ziehenden Kraniche am Himmel über Rheinland/Pfalz - hier in der Gegend, in der wir leben (über Neustadt, Geinsheim).

Auch heute wieder sahen wir hunderte Vögel am Firmament, Gruppen, die sich zu V-Formationen sammelten. Sie nutzen den starken Wind, um wenig an Energie zu verbrauchen, da sie täglich hunderte von Kilometern fliegen müssen.

Auf das beeindruckende Naturschauspiel aufmerksam wurden wir jeweils durch die eindeutigen Schreie von oben.

Die Vögel sind auf dem Weg zu ihren Winterquartieren nach Frankreich oder Südspanien / Extremadura. Wir haben eine Meldung mit Zugdaten hier weitergegeben! Dies könnt Ihr auch tun.

Nähere Infos über Kraniche erhaltet Ihr hier beim NABU: bitte anklicken! 

Außerdem sahen wir heute noch einen Storch und einen Mauswiesel entlang der Autobahn nach Mannheim und Darmstadt.

Freitag, 12. Oktober 2012

Bekassine ist "Vogel des Jahres 2013"

NABU und LBV: Vom Aussterben bedrohte Bekassine ist „Vogel des Jahres 2013“
Botschafterin für die Lebensräume Moor und Feuchtwiesen
Foto: NABU

Berlin – Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und der Landesbund für Vogelschutz (LBV), NABU-Partner in Bayern, haben die in Deutschland vom Aussterben bedrohte Bekassine (Gallinago gallinago) zum „Vogel des Jahres 2013“ gekürt. In Deutschland leben heute nur noch 5.500 bis 6.700 Brutpaare – etwa die Hälfte des Bestandes von vor 20 Jahren. Die Bekassine soll als Botschafterin für den Erhalt von Mooren und Feuchtwiesen werben. Der taubengroße Schnepfenvogel mit dem beige-braunen Federkleid und dem markanten Schnabel wird wegen seines lautstarken Balzflugs gern „Meckervogel“ genannt.
„Die Bekassine hätte tatsächlich guten Grund, sich zu beschweren, denn mit Mooren und Feuchtwiesen schwindet ihr Lebensraum zusehends. Es wird allerhöchste Zeit, die letzten Moore in Deutschland streng zu schützen – auch im Interesse des Klimaschutzes. Gleiches gilt für Feuchtwiesen. Wir dürfen nicht länger zulassen, dass der Grundwasserspiegel abgesenkt und Flächen entwässert, Grünland umgepflügt, Ackerkulturen wie Mais für Biogasanlagen großflächig angebaut, Torf abgebaut und Wiesen aufgeforstet werden“, sagte NABU-Vizepräsident Helmut Opitz.
„Dass die Bekassine in Deutschland vom Aussterben bedroht ist, liegt vor allem an der systematischen Zerstörung ihrer Lebensräume. Der Biotopschwund betrifft viele weitere Arten, darunter nahe Verwandte wie den Großen Brachvogel oder die Uferschnepfe. Von der Politik erwarten wir daher einen konsequenten Schutz für alle Arten der Feuchtwiesen und Moore. Wiesen und Weiden zu erhalten und wiederzuvernässen ist zudem ein sehr effizienter Beitrag zum Klimaschutz“, so LBV-Vorsitzender Ludwig Sothmann.
Heute sind 95 Prozent der heimischen Moore zerstört und 90 Prozent des Grünlandes in Deutschland intensiv bewirtschaftet. Auch die Jagd macht dem Schnepfenvogel zu schaffen. Allein in der Europäischen Union werden jährlich über ein halbe Million Bekassinen geschossen. „Mit der Jagd auf Bekassinen muss endlich Schluss sein. Die Art gehört in der gesamten Europäischen Union dringend ganzjährig unter Schutz gestellt“, fordern Opitz und Sothmann.
Hierzulande ist die Bekassine am häufigsten noch in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg anzutreffen. Ursprünglich war sie in ganz Mitteleuropa vom Tiefland bis in mittlere Höhen in größerer Zahl vertreten. Seit einigen Jahrzehnten gehen die Bestände fast überall dramatisch zurück. Für Europa schwanken aktuelle Schätzungen zwischen 930.000 und 1,9 Millionen Brutpaaren. Zwei Drittel des mitteleuropäischen Bestandes von etwa 24.000 bis 45.000 Paaren leben in Polen. Die meisten in Deutschland heimischen Brutvögel sind Kurzstreckenzieher. Sie verbringen den Winter in Südfrankreich, Spanien und Portugal.
Ein zentrales Merkmal der Bekassine ist der spektakuläre Balzflug der Männchen mit einem lautstarken „Wummern“, das wie Meckern klingt. Der Laut entsteht während des Sturzflugs durch den Wind, wenn der Vogel seine beiden äußeren Schwanzfedern abspreizt. Die Männchen steigen auf meist 50 Meter Höhe in scharfem Zickzack steil auf, um dann jäh zur Seite abzukippen. Dieser Kunstflug ist besonders gut von März bis Mai zu beobachten. Der mit sieben Zentimetern überproportional lange und gerade Schnabel ist ihr auffälligstes Kennzeichen. Bekassinen stochern mit ihm tief im weichen Boden, um Kleintiere zu orten und zu ertasten. Neben Würmern, Schnecken und Insekten stehen auch Sämereien und Beeren auf dem Speiseplan.
NABU und LBV verfolgen seit Jahren die Strategie des Flächenkaufs für den Naturschutz und übernehmen die fachkundige Betreuung von Schutzgebieten. Dadurch konnten bereits viele Gebiete als Lebensräume für den Vogel des Jahres 2013 gerettet werden. Darüber hinaus kann jeder Einzelne zum Schutz der Bekassine beitragen, indem er torffreie Blumenerde verwendet, so die Verbände.
Der „Vogel des Jahres 2012“ ist die Dohle.

Im Internet ist die Bekassine unter www.NABU.de, www.LBV.de oder www.Vogel-des-Jahres.de zu finden.
Die Farbbroschüre zum Jahresvogel 2013 (Art.-Nr. 1957) gibt es im NABU-Natur-Shop, info@NABU-natur-shop.de, Tel. 0511-898138-0 oder unter www.NABU.de/infomaterial.de sowie im LBV-Natur-Shop unter www.lbv.de oder www.lbv-shop.de.

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Dienstag, 2. Oktober 2012

Nussjagd mit der Kindergruppe

Am Samstag, den 06. Oktober, trifft sich die Kindergruppe der NAJU Neustadt um 15 uhr am Stadion in Neustadt. Dieses mal werden wir auf Spurensuche nach der Haselmaus gehen und nehmen an der "Nussjagd" teil. Weitere Informationen zur Nussjagd sind unter http://www.nussjagd-rlp.de/ zu finden. Ende der Gruppenstunde wird um 17 Uhr sein, Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren sind herzlich willkommen!

Sonntag, 30. September 2012

Abendsegler, Zwergfledermaus & Co

Auch im diesjährigen September konnten wir am Soldatenweiher wieder zahlreiche Fledermäuse entdecken. So beobachteten wir am 14. und 18. September mit dritten Klassen der Deidesheimer Grundschule und weiteren Interessierten Wasserfledermäuse, den Großen Abendsegler und die Zwergfledermaus. Mithilfe eines Fledermausdetektors konnten alle die Rufe der Fledermäuse hören. Spiele kamen dabei allerdings auch nicht zu kurz und der Ein oder Andere ging als kleiner Fledermausexperte aus dem Abend hervor. Wer weiß denn sonst schon, dass der Igel als der nächste heimische Verwandte der Fledermaus gilt? Wir freuen uns jetzt schon auf nächstes Jahr und hoffen, auch dann wieder vielen Fledermäusen zu begegnen.

Mittwoch, 12. September 2012

Fledermauserlebnisabend am 14. + 18. September

Die Naturschutzjugend Neustadt lädt recht herzlich zu einem Fledermauserlebnisabend am Freitag, den 14., und Dienstag, den 18. September ein. Die beiden Abende sind speziell für Kinder ausgelegt, wobei die Eltern auch gerne mitkommen können. Los geht's jeweils um 19:15 Uhr, Treffpunkt ist der Parkplatz hinter der Reithalle am Ordenswald (Branchweilerhof). Dort werden wir zunächst kurz etwas über Fledermäuse erzählen und schauen, wie viel die Kinder schon wissen. Danach werden wir auf dem Platz ein paar Spiele machen und bei Dämmerung schließlich zum Soldatenweiher losziehen. Am Soldatenweiher werden wir mit etwas Glück viele Fledermäuse sehen und mit Hilfe von Detektoren auch hören können. Mitzubringen sind dem Wetter entsprechende Kleidung, Taschenlampen sind nicht nötig, da zu viel Licht sie nur abschrecken würde. Wir freuen uns schon und hoffen auf einen fledermausreichen Abend!

Dienstag, 4. September 2012

Exkursion des NABU ins NSG Lochbusch-Königswiesen



Foto: Claudia Grund, NABU Neustadt

Am Sonntag, den 2. September 12 führte uns eine abwechslungsreiche und interessante Exkursion entlang des Alleegrabens ins NSG.

Obwohl die Beteiligung diesmal - trotz hervorragenden Wetters - eher gering war, starteten wir den Ausflug und haben dabei viele phantastische Naturbeobachtungen machen können.

Folgende Tiere und Pflanzen kamen uns vor die Linse bzw. das Spektiv: ein seltener Schwarzstorch! zog seine Kreise, ein Schwarzkehlchen, Neuntöter, Graureiher, ein Jungfuchs, Grasmücke, Braunkehlchen, ein Turmfalke mit Beute, Grünspecht, Bussard, eine Gruppe Rehe, Ringeltauben, Herbstzeitlose auf der Wiese uvm.

Außerdem konnten wir eine Leewelle im Aufwind am Himmel sehen, diverse Flugobjekte der Flugschau des Lachen-Speyerdorf Flugplatzes "Lilienthal" wie eine JU 52, Leichtkraftflugzeuge, Hubschrauber, Doppeldecker uvm.

Es hat sich also gelohnt, sich frühmorgens auf den Weg in die Natur zu machen! Wir hatten viel Freude an den Beobachtungen und freuen uns auf das nächste Mal!

Freitag, 3. August 2012

NAJU Kinderakademie in Neustadt

Ein ausführlicher Bericht mit Fotos zum Ferienprogramm der NAJU Neustadt ist unter http://najuneustadt.natures12.de/ zu finden.

Treffen der NAJU-Kindergruppe am 4. August

Am Samstag, den 4. August, trifft sich die Kindergruppe wie gewohnt um 15 Uhr am Stadion, um dann gemeinsam in den Garten zu gehen. Dort werden wir den Garten etwas genauer unter die Lupe nehmen und unsere Eindrücke auf Solarfotopapier festhalten. Ende der Gruppenstunde ist um 17 Uhr. Alle Kinder ab sechs Jahren sind herzlich willkommen. Wir freuen uns auf euch!

Freitag, 6. Juli 2012

Frosch-Fan Ruth Moschner engagiert sich für den NABU - Prominentes NABU-Mitglied möchte über Natur- und Artenschutz informieren

Foto: Ruth Moschner mit Amphibie


-------- Original-Nachricht --------
Betreff: Frosch-Fan Ruth Moschner engagiert sich für den NABU - Prominentes NABU-Mitglied möchte über Natur- und Artenschutz informieren
Datum: Fri, 06 Jul 2012 11:03:30 +0200
Von: Presse <Presse@nabu.de>
An: Presse <Presse@nabu.de>


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N A B U - P R E S S E D I E N S T  ----  NR. 75/12 ---- 6.7.2012
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Vermischtes/Artenschutz
Frosch-Fan Ruth Moschner engagiert sich für den NABU
Prominentes NABU-Mitglied möchte über Natur- und Artenschutz informieren

Berlin – Die TV-Moderatorin und Autorin Ruth Moschner engagiert sich für den NABU: Seit mehr als zehn Jahren ist die vielseitige Berlinerin selbst Mitglied in Deutschlands größtem Naturschutzverband und hat ihr Engagement nun in einem ungewöhnlichen Fotoshooting in Szene gesetzt: „Naturschutz  braucht Kröten – so oder so!“, von diesem NABU-Motto inspiriert, posierte die 36-Jährige mit einem Berliner Grasfrosch.
„Frösche waren schon immer meine Lieblingstiere“, erklärt Ruth Moschner. „Jedes Jahr im Frühling mache ich mich auf die Suche nach balzenden Moorfröschen. Die Männchen verfärben sich zur Paarungszeit so schön blau“, erzählt sie begeistert. „Ich mag Tiere, die viele andere eklig finden. Ich könnte auch Raupen stundenlang beobachten.“
Ruth Moschners Engagement für den NABU hat viele Facetten. Sie unterstützt die Arbeit des Verbandes als langjähriges Mitglied und ist Juryvorsitzende beim „Grünen Einkaufskorb“, dem NABU-Umweltpreis für Lebensmittelmärkte. „Mir sind Natur- und Umweltschutz einfach wichtig. Man kann so viele kleine Dinge tun, die eine große Wirkung haben. Nicht nur Fahrrad fahren, man sollte auch Wasser sparen und den eigenen Garten oder Balkon naturnah anlegen“, begründet Moschner ihr Engagement. „Wer selbst nicht weiß, was man alles tun kann, findet beim NABU in der lokalen Ortsgruppe kompetente Ansprechpartner. Oder man schaut unter www.NABU.de nach. Oder noch besser: Man wird einfach Mitglied!“

Pressebilder in hoher Auflösung kostenfrei unter Nennung der Bildautorin: NABU/J. Koch über die NABU-Pressestelle unter Tel. 030-284984-1952, -1722, E-Mail: presse@NABU.de oder unter: www.nabu.de/downloads/fotos/Ruth_Moschner_2012.jpg. Über Belegexemplare freuen wir uns sehr.

Für Rückfragen:
Anette Wolff, NABU-VIP-Koordinatorin, mobil: 0162-9084205

Im Internet zu finden unter www.NABU.de  

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NABU-Pressestelle, Telefon: 0 30.28 49 84-1510, -1722, -1952
Telefax: 0 30.28 49 84-2500, E-Mail:
Presse@NABU.de
Redaktion: Kathrin Klinkusch, Britta Hennigs, Iris Barthel

Dienstag, 3. Juli 2012

Herzliche Einladung zu den nächsten NABU-Treffen im Wirtshaus Konfetti!

Wir wollen uns künftig zwei-monatlich treffen. Die nächsten Termine sind festgelegt, bitte vormerken:
- 23. Juli 2012,
- im August machen wir eine Sommerpause, da Viele im Urlaub sind.
- Dann wieder am 24. September 12 und am 26. November 12. Dann Weihnachtspause.
- Ab dem Jahr 2013 treffen wir uns dann immer an den ungeraden Monaten, d.h.
- am 28. Januar 2013, 25. März 13 usw.

Es bleibt beim vierten Montag im Monat im Konfetti um jeweils 20 Uhr!

Foto: Claudia Grund, Gewässer im Ordenswald, Juni 2011

Wenn Sie Interesse an unserer Arbeit und den Projekten haben, kommen Sie doch gerne bei der nächsten Sitzung vorbei oder werden Sie Mitglied.

Nähere Infos unter NABU Neustadt, bitte hier klicken: http://nabu-nw.de/ oder einfach anrufen unter Tel. 06321/399292 Martin Grund. Wir freuen uns sehr!

Fernsehbeitrag im Grünen

 Foto: Erich Baier, NABU Neustadt      

Datum: Mon, 25 Jun 2012 14:24:05 +0200
Von: NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen <kontakt@nabu-rheinauen.de>




Der SWR hat in der letzten Woche etwas über den Laubfrosch bei uns gedreht. Am 3. Juli 18.10 Uhr soll die Sendung kommen.

Viele Grüße Robert Egeling -- NABU-Naturschutzzentrum
Rheinauen
An den Rheinwiesen 5
55411 Bingen
Tel. 06721-14367

Dienstag, 19. Juni 2012

Geo-Tag der Artenvielfalt mit vielfältigen und abwechslungsreichen Programmpunkten

 


Am Samstag, den 16 . Juni 2012 fand der 14. Geo-Tag der Artenvielfal mit der diesjährigen Hauptveranstaltung im Dahner Felsenland statt. Ziel war, längst verschollen geglaubte Arten in einer der größten Feldforschungsaktionen in MItteleuropa zu entdecken und zu dokumentieren.


Innerhalb von 24 Stunden sollten in einem selbst festgelegten Gebiet möglichst viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten entdeckt und erforscht werden. Gesucht werden konnte überall - im Schulgarten, auf der Wiese, im Feldgehölz, am Flussufer oder in der Kiesgrube.

Das diesjährige Reportage-Thema lautete "Grenzgänger, Überflieger, Gipfelstürmer: Wie Tiere und Pflanzen sich verbreiten". Gemeinsam mit Partnern und Forschern gingen wir der Frage nach, wie sich Arten neue Lebensräume erschließen und welche Grenzen es dabei gibt.

Für die eigene Arten-Suche hatte GEO Ort und Partner gefunden: gemeinsam mit der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz, dem Verein Naturpark Pfälzerwald e.V. und SYCOPARC (Parc Naturel Régional des Vosges du Nord) nahmen Reporterteams das grenzüberschreitende UNESCO-Biosphärenreservat Pfälzerwald - Vosges du Nord unter die Lupe (weitere Informationen zum Untersuchungsgebiet finden Sie in Kürze unten im Kasten "Presseinformationen 2012").

Die Hauptveranstaltung zum 14. GEO-Tag der Artenvielfalt fand am 16. Juni 2012 mit rund 100 geladenen Experten aus ganz Deutschland statt.



Der diesjährige Kooperationspartner, die Heinz Sielmann Stiftung, engagierte sich im Rahmen des GEO-Tags u.a. bei der Veröffentlichung der Sonderbeilage (in der Septemberausgabe) und beim Schülerwettbewerb.


Bei den Veranstaltungen der vergangenen Jahre wurden regelmäßig verschollen geglaubte Arten wiederentdeckt und damit ein wertvoller Beitrag zur Erhaltung und Dokumentation der Tier- und Pflanzenwelt geleistet. Im Jahr 2011 beteiligten sich rund 25 000 Naturfreunde in über 600 Aktionen, darunter zahlreiche renommierte Zoologen und Botaniker. Doch nicht nur Experten waren gefragt: Jeder, der sich für die Natur und deren Schutz interessiert, konnte mitmachen. Kindergärten, Schulen, Universitäten, Behörden, Vereine, Naturschutzverbände und andere Organisationen, aber auch Firmen und Einzelpersonen sind aufgerufen, auch im nächsten Jahr einen eigenen GEO-Tag der Artenvielfalt zu organisieren und Begleitaktionen direkt in der eigenen Umgebung zu starten. Materialien finden Sie unter "Informationen zum Mitmachen".

Es wurde ein reichhaltiges Besucher- und Exkursionsprogramm angeboten, begleitet von Experten und Sachverständigen wie Pilsexperten,Förstern, Biologen, Falkner, Umweltpädagogen u.a.

Wir als Vertreter des NABU Neustadt nahmen an folgender Exkursionteil:
10:30 Geländeexkursion „Mummelsköpfe“, Kernzone im
Biosphärenreservat Pfälzerwald/Nordvogesen | Treffpunkt
Parkplatz Biosphärenhaus; eine Weiterfahrt ist nötig, Dauer 3-4
Stunden; für geländegängige Menschen ab 10 Jahre geeignet Dr. Thomas Sprengel, Klaus Germann.

Anschließend besuchten wir den Bauernmarkt, sprachen mit diversen Experten, hielten auch am NABU-Stand, und - last but not least - ließen wir es uns nicht entgehen, das Museum im Biosphärenhaus zu besichtigen und den Baumwipfelpfad zu besteigen. Den Abschluss des Tages bildeten für uns zwei Rutschpartien mit der Rutsche aus schwindelnder Höhe.

Schee und interessant wars! Das Wetter spielte auch mit. Bist du das nächste Jahr dabei? Auch für Kinder gut geeinget!





Neuerscheinung: "Grüne Ökonomie. Was uns die Natur wert ist"

Foto: Moorlandschaft - Mayener Grubenfeld

-------- Original-Nachricht --------
Betreff: FW: [HBS] Neuerscheinung: "Grüne Ökonomie. Was
uns die Natur wert ist"
Datum: Mon, 18 Jun 2012 15:37:33 +0200
Von: Umwelt aktuell Redaktion <redaktion@dnr.de>
An: DNR Redaktionsbüro Fachverteiler <info-berlin@dnr.de>



http://www.boell.de/publikationen/publikationen-boell-thema-gruene-oekonomie-14749.html


Heinrich-Böll-Stiftung - 07.06.2012

Böll Thema 1/2012:
Grüne Ökonomie - Was uns die Natur wert ist

Diese Ausgabe von Böll.Thema nimmt einen wichtigen und
besonders umstrittenen Aspekt der Grünen Ökonomie unter die
Lupe: die ökonomische Bewertung von Natur. Schützen wir sie,
indem wir ihr einen monetären Wert geben? Welche
marktbasierten Ansätze und Instrumente sind sinnvoll und
welche nicht? Und wer ist in die Entscheidungen im Natur-
und Ökosystemschutz eingebunden?

Bisher wurde die Tendenz, alle Arten von Ressourcen in
handelbare Güter zu verwandeln, viel zu wenig beachtet.
Dabei werden Böden, Wasser und Wälder immer stärker in
monetäre Kreisläufe eingebunden und ihr Warenwert wird auf
den globalen Finanzmärkten über Finanzmarktinstrumente und
-produkte wie Derivate gehandelt. Auf der Suche nach
Geldanlagemöglichkeiten sind es nicht nur die Rohstoffe und
Nahrungsmittel, sondern auch Boden und Wald, die für die
Suche nach Rendite attraktiv gemacht werden sollen.

Böll.Thema spürt neuen Trends - ob positiv oder negativ -
nach und richtet den Blick insbesondere auf die von den
Vereinten Nationen offensiv betriebene Studie "The Economics
of Ecosystems and Biodiversity" (TEEB), die international
sehr kontrovers diskutiert wird.

Böll.Thema möchte eine nachdenkliche und differenzierte
Debatte anstoßen, denn auf der Suche nach einem Weg heraus
aus der Klima-, Ressourcen- und Armutskrise nützt es wenig,
alle Ansätze der Grünen Ökonomie und alle marktbasierten
Instrumente als "Greenwashing" abzutun - als grünen
Kapitalismus oder gar als Wolf im grünen Schafspelz, wie das
im Vorfeld der Rio-Konferenz leider immer lauter zu hören ist.

Wenn Sie sich an der Debatte dieses Heftes beteiligen
möchten, schreiben Sie uns. Wir freuen uns über jede
Rückmeldung.

--

Böll Thema 1/2012: Grüne Ökonomie - Was uns die Natur wert ist
Herausgeber/in: Heinrich-Böll-Stiftung
Erscheinungsort: Berlin
Erscheinungsdatum: Juni 2012
Seiten: 37
Bereitstellungspauschale: kostenlos

Download (PDF)
http://www.boell.de/downloads/boell_thema_1_2012_gruene_oekonomie.pdf

Bestellen
www.boell.de/publikationen/publikationen-boell-thema-gruene-oekonomie-14749.html


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Inhalt

"Wir brauchen eine differenzierte Debatte" - Editorial
Von Barbara Unmüßig

Die Kritik an Rio+20 und der Green Economy - ein Überblick
Von Barbara Unmüßig

Natur und Ökonomie: die Geschichte einer schwierigen Beziehung
Von Thomas Fatheuer

Biodiversität & Co: Ein Wegweiser durch die Begriffe der
Grünen Ökonomie
Von Thomas Fatheuer

Die Geister, die rief: Das riskante Spiel auf dem Geld- und
Finanzmarkt
Von Heike Löschmann

Von der Ökosteuer zu REDD+: Fragen und Antworten zu den
Versuchen, das Treibhaus mit Geld zu kühlen
Von Dietmar Bartz

"Wir wollen der Natur kein Preisschild umhängen": Pavan
Sukhdev, Leiter der TEEB-Studie, im Interview
Von Barbara Unmüßig

REDD-Spezial
Was ist REDD? Der Überblick von Dietmar Bartz

"Ich habe große Hoffnung" - ein Interview mit Paulo Moutinho
Warum REDD nicht greift - der Kommentar von Thomas Fatheuer

Zwischen Hoffnung und Furcht: Erwartungen an Rio+20
Von Jürgen Maier und Thomas Fatheuer

Kommerz oder Königsweg? Der Emissionshandel und die K-Frage
Von Tilman Santarius und Wolfgang Sterk

Geld ist nicht alles: Wie die von Frauen geleistete
Sorgearbeit für Menschen und Umwelt wirklich aufgewertet
werden kann
Von Christa Wichterich

Von wegen alternativlos: Die Commons funktionieren jenseits
von Markt und Staat
Von Silke Helfrich

Ein wenig mehr Bescheidenheit in der Ökonomik: Über die
Versuchung, Kosten-Nutzen-Kalküle über alles zu stellen
Von Konrad Ott

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« In der Ökonomik wird es als rational definiert, wenn ein
Individuum seinen Nutzen maximiert. Diese definitorische
Verbindung von Rationalität mit individueller
Nutzenmaximierung läuft auf einen intelligenten Egoismus
hinaus. Damit ließe sich Naturschutz nur dann begründen,
wenn er nützlich für lebende Egoisten wäre. Die Gefahr, die
Praxis des Naturschutzes an diese Perspektive zu binden,
versuchen Ökonomen dadurch zu entgehen, dass sie
uneigennützige ("altruistische") Präferenzen, etwa
Sympathiegefühle gegenüber Mitgliedern zukünftiger
Generationen, gelten lassen. Wer aber keine altruistischen
Präferenzen verspürt, hat auch keine entsprechende
Zahlungsbereitschaft - und braucht sie, ökonomisch gesehen,
auch nicht zu haben. Die Ökonomik bekommt daher das Problem
der Zukunftsverantwortung nicht in den Griff. »
Konrad Ott, Professor für Umweltethik an der Universität
Greifswald

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„Natürlich Vielfalt!“:Broschüre stellt Natura 2000-Touren in Rheinland-Pfalz vor-

-------- Original-Nachricht --------
Betreff: „Natürlich Vielfalt!“:Broschüre stellt Natura 2000-Touren in Rheinland-Pfalz vor-Pressemitteilung
Datum: Mon, 18 Jun 2012 12:48:26 +0000
Von: Presse (MULEWF) <presse@mulewf.rlp.de>
An: undisclosed-recipients:;


PRESSEDIENST
MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT, ERNÄHRUNG, WEINBAU UND FORSTEN
 

Mainz, 18. Juni 2012
 
Naturschutz
„Natürlich Vielfalt!“:Broschüre stellt Natura 2000-Touren in
Rheinland-Pfalz vor
Die Naturschätze von Rheinland-Pfalz sind erlebbar: „Natürlich Vielfalt!“ heißt eine neue Broschüre, in der das Umweltministerium Touren durch die europäischen Schutzgebiete „Natura 2000“ vorstellt. Sie führt vom hohen Westerwald bis zum Bienwald durch die schönsten Landschaften von Rheinland- Pfalz. Mit seinen ausgedehnten Buchenwälder, den Auwäldern und reich strukturierten Offenlandbereichen stellt das Land einen wesentlichen Teil der Vielfalt an Lebensräumen in Europa.
Vor 20 Jahren haben die Staaten der Europäischen Union das Schutzgebietsnetz Natura 2000 ins Leben gerufen. Allein in Rheinland-Pfalz tragen inzwischen 120 FFH- und 57 Vogelschutzgebiete, die rund 20 Prozent der Landesfläche umfassen, dazu bei. Der natürliche Reichtum in diesen Gebieten ist groß. Verschiedene Vogelarten wie Mittelspecht, Rotmilan und Uhu sowie Fledermausarten finden in den Wäldern und im Offenland ihre Brut- und Nahrungsreviere. Gelbbauchunke, Kammmolch und weitere Amphibien brauchen kleine, sonnenexponierte Gewässer entlang von Bachauen oder in Steinbrüchen, Ton- und Kiesgruben. Schließlich sind die durchgängigen Fluss- und Bachläufe in Rheinland-Pfalz wichtige Lebensräume für Wanderfische wie zum Beispiel den Lachs.
Stille Bachtäler, Moore und Wiesen, Seenlandschaften, ausgedehnte Buchenwälder- und Auen – alles kann man unterwegs sehen und genießen. Eine Hilfestellung dazu bietet die Broschüre „Natürlich Vielfalt!“: Kurze Einführungen machen die Leserinnen und Leser mit den verschiedenen Natura 2000-Gebieten vertraut. Sowohl längere Wander- und Radtouren als auch Spaziergänge werden kurz beschrieben und auf übersichtlichen Karten dargestellt. Informationen zu Arten, Lebensräumen und Projekten werden ebenfalls präsentiert.  Zusätzlich gibt es Tipps zu Ausflügen in der Umgebung und weiterführende Links zu nützlichen Informationsmöglichkeiten.
Die Broschüre „Natürlich Vielfalt! Natura 2000-Touren in Rheinland-Pfalz“ kann unter Einsendung eines mit 1,45 Euro frankierten DIN A4-Rückumschlages bezogen werden beim
Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten, Pressestelle, Kaiser-Friedrich-Straße 1, 55116 Mainz; E-Mail: bestellung@mulewf.rlp.de
Im Internet steht Sie unter www.mulewf.rlp.de /Service/ Publikationen/Themen/Natur zum kostenlosen Herunterladen (14 MB) zur Verfügung.
 
 
 
Verantwortlich (i.S.d.P)
Stefanie Lotz
Pressesprecherin
Telefon 06131 16-4416
Telefax 06131 16-4649
 
 
 
 
Heike Spannagel
Pressesprecherin
Telefon 06131 16-4645
Telefax 06131 16-4649
 
 
 
 
 
MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT,
ERNÄHRUNG, WEINBAU UND FORSTEN
Kaiser-Friedrich-Straße 1
55116 Mainz
 
 
 

Freitag, 15. Juni 2012

INFO: Bestellliste Juni/neue Publikationen im NABU-Shop


-------- Original-Nachricht --------
Betreff: INFO: Bestellliste Juni/neue Publikationen im Shop
Datum: Fri, 08 Jun 2012 10:49:50 +0200
Von: Melanie Ossenkop <Melanie.Ossenkop@nabu.de>
An: Melanie Ossenkop <Melanie.Ossenkop@nabu.de>


Liebe Kolleginnen und Kollegen,

im Anhang findet Ihr/finden Sie die neue Bestellliste mit den aktuellen
NABU-Publikationen. Bitte leitet sie an Eure NABU-Gruppen weiter.


Neu hinzugekommen sind für die Aktion "Willkommen Wolf"

ein Postkartenheft zum Cartoonwettbewerb "Rotkäppchen in Hollywood", 7
Postkarten
Art.-Nr. 4230

und das Button-Set "Wölfe" mit drei verschiedenen Buttons (32mm, 37mm
und 42mm),
Art.-Nr. 4231

Die maximale Abnahmemenge sind 20 Sets, Wolfsbotschafter können auf
Nachfrage 100 Sets bestellen. Bitte hierzu bei Anette Wolff anfragen,
anette.wolff@NABU.de. 


Viel Spaß beim Schmökern und Lesen wünscht
Melanie Ossenkop



Weitere Infos unter (bitte anklicken) 



Melanie Ossenkop
Referentin Öffentlichkeitsarbeit 
________________________________________ 
 
NABU 
Bundesgeschäftsstelle
Charitéstraße 3
10117 Berlin 
 
Tel. + 49 (0)30.28 49 84-1520
Fax + 49 (0)30.28 49 84-2500
www.NABU.de  
http://twitter.com/NABU.de 
http://www.facebook.com/Naturschutzbund 
_________________________________________________

Erschossener Westerwald-Wolf kommt ins Mainzer Museum

------- Original-Nachricht --------
Betreff: Erschossener Westerwald-Wolf kommt ins Mainzer Museum
Datum: Fri, 15 Jun 2012 13:22:05 +0200
Von: Kathrin Klinkusch <Kathrin.Klinkusch@nabu.de>
An: Anette Wolff <Anette.Wolff@nabu.de>, Annette Rosendahl <Annette.Rosendahl@nabu.de>, Julja Koch <Julja.Koch@nabu.de>, Markus Bathen <Markus.Bathen@nabu.de>
CC: Brigitte Knappik <Brigitte.Knappik@NABU-RLP.de>, Iris Barthel <Iris.Barthel@nabu.de>, Jona Hoelderle <Jona.Hoelderle@nabu.de>


Foto: Internet



15.06.2012 13:07:00

Erschossener Wolf ist Mainzer Museumsbewohner

Mainz (dpa/lrs) - Der Wolf, der im Westerwald erschossen wurde, hat eine neue Heimat gefunden. Er werde in die Landessammlung für Naturkunde Rheinland-Pfalz aufgenommen und präpariert, sagte der Leiter des Naturhistorischen Museums Mainz, Michael Schmitz, am Freitag. «Wenn die Dermoplastik fertig ist, wird sie sicher in Mainz gezeigt werden.» Allerdings habe auch der Westerwaldkreis Interesse angemeldet. In solchen Fällen werde das Museum das präparierte Tier zu Ausstellungszwecken verleihen. So könne der Wolf langfristig an einem anderen Ort gezeigt werden. Die «Allgemeine Zeitung» berichtete, dass sich der Wolf im Naturhistorischen Museum befindet und ausgestellt werden soll. # dpa-Notizblock
## Orte - [Naturhistorisches Museum](Reichklarastraße 1+10, 55116 Mainz)
* * * * Die folgenden Informationen sind nicht zur Veröffentlichung bestimmt
## Ansprechpartner - Naturhistorisches Museum Mainz, +49 6131 122646
## dpa-Kontakte - Autor: Marc-Oliver von Riegen, +49 6131 280046, - Redaktion: Bernd Glebe, +49 69 2716-34112,
dpa vr yyrs n1 glb

Mittwoch, 6. Juni 2012

Bei Fleisch gilt: Gut statt viel ist nachhaltiger und gesund


-------- Original-Nachricht --------
Betreff: Höfken: "Bei Fleisch gilt: Gut statt viel ist nachhaltiger und gesund" -Pressemitteilung
Datum: Wed, 6 Jun 2012 10:11:14 +0200
Von: Presse (MULEWF) <presse@mulewf.rlp.de>
An: Undisclosed recipients:;


PRESSEDIENST
MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT, ERNÄHRUNG, WEINBAU UND FORSTEN



Mainz, 6. Juni 2012

Gesundheitstag – Ausstellung zum Fleischkonsum
Höfken: „Bei Fleisch gilt: Gut statt viel ist nachhaltiger und gesund“
„Fleisch in Massen – Fleisch in Maßen“, unter diesem Titel ist ab heute im Foyer des Umweltministeriums eine Ausstellung des Evangelischen Entwicklungsdienstes (EED) zu sehen, die sich mit dem Thema Fleischkonsum und Massentierhaltung auseinandersetzt. Die Ausstellung wird eröffnet im Rahmen des heutigen 3. Gesundheitstages des Umweltministeriums, der ganz im Zeichen einer gesunden, ausgewogenen und nachhaltigen Ernährung steht.
Umweltministerin Ulrike Höfken betonte: „Vor allem bei der Fleischproduktion setzt die Bundesregierung weiter auf Masse statt Klasse. Doch gerade hier werden enorme Ressourcen verschwendet und es findet ungeheurer Landfraß statt.“ Für die Produktion von einem Kilogramm Fleisch würden 7 bis 16 Kilo Soja oder Getreide verbraucht. Würden alle Deutschen nur so viel Fleisch essen, wie es die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, würde eine Fläche von 1,8 Millionen Hektar, der Größe des Bundeslandes Sachsen, frei. Höfken: „Deshalb gilt: Gut statt viel!“
Die Ministerin wies darauf hin, dass mit einem deutschlandweiten vegetarischen Tag pro Woche jährlich weit über zwei Millionen Tonnen Getreide eingespart werden könnten. Das Land Rheinland-Pfalz unterstütze daher die Einführung eines „Veggie Day“, eines fleischarmen Tages in der Gemeinschaftsverpflegung. „Damit verbieten wir niemand das Fleischessen, sondern wir sensibilisieren für bewusste und nachhaltige Ernährung. Weniger und dafür regional erzeugtes Fleisch von guter Qualität zu essen, ist gut für den Tierschutz und für unser Klima.“
Die Ausstellung „Fleisch in Massen – Fleisch in Maßen“ ist zu sehen im Foyer des Umweltministeriums Rheinland-Pfalz, Kaiser-Friedrich-Str. 1, 55116 Mainz bis zum 30. Juni 2012 (werktags von 8 bis 18 Uhr).


Verantwortlich (i.S.d.P)
Stefanie Lotz
Pressesprecherin
Telefon 06131 16-4416
Telefax 06131 16-4649
Stefanie.Lotz@mulewf.rlp.de

NABU-Zahl des Monats: Fünf Fußballfelder pro Stunde – Deutschland baut sich zu

Foto: Internet


-------- Original-Nachricht --------
Betreff: NABU-Zahl des Monats: Fünf Fußballfelder pro Stunde – Deutschland baut sich zu
Datum: Wed, 06 Jun 2012 10:08:08 +0200
Von: Presse <Presse@nabu.de>
An: Presse <Presse@nabu.de>


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N A B U - P R E S S E D I E N S T  ----  6.6.2012
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NABU-Zahl des Monats Juni
570 Quadratmeter Landschaft in der Minute - Fünf  Fußballfelder pro Stunde
Deutschland baut sich zu

Berlin – 570 Quadratmeter natürliche Landschaft verbrauchen wir jede Minute in Deutschland für den Bau von weiteren Häusern, Straßen und Gewerbegebieten – jede Stunde die Fläche von fünf Fußballfeldern. Kaum vorstellbar: Die acht Spielstätten der Fußball-Europameisterschaft 2012 wären bereits nach dem Eröffnungsspiel zugebaut – und die EM zu Ende.

Für Rückfragen: Stefanie Röder, Referentin Nachhaltige Siedlungsentwicklung, Tel. 030-284 984-1630
Im Internet zu finden unter www.NABU.de

Die NABU-Zahl des Monats stellt einmal monatlich einen interessanten statistischen oder aus umweltpolitischer Sicht bedeutenden Aspekt aus der Arbeit des NABU vor.
Sie kann unter www.nabu.de/presse/10766.html abonniert werden und findet sich als feste Rubrik einmal monatlich im NABU Umweltpolitik-Newsletter. Zu bestellen unter

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NABU-Pressestelle, Telefon: 0 30.28 49 84-1510, -1722, -1952
Telefax: 0 30.28 49 84-2500, E-Mail: Presse@NABU.de
Redaktion: Kathrin Klinkusch, Britta Hennigs, Iris Barthel