Von
der Fronmühle über den Golfplatz zu den Erlenbrüchen im Lochbusch
- Eindrücke von einer Exkursion am 28.04.2016
https://youtu.be/UnkFfUQ0S0k
Naturschutz-BLOG des NABU Neustadt/Weinstraße
Unsere kleine Website: ==> www.NABU-NW.de
Donnerstag, 5. Mai 2016
Montag, 18. April 2016
Aktion auf neuem NABU-Grundstück in Geinsheim
Zusammen mit der NAJU haben wir das ca. 3000 qm große Grundstück an der Golfclubzufahrt von Müll befreit, im vorderen Teil wurde eine Wildblumensaatmischung des Netzwerks "Blühende Landschaft" eingebracht. Dazu haben wir Fledermauskästen und Vogelnistkästen aufgehängt. Ein Vorstandsmitglied des Golfclubs war so nett und hat uns abschließend auf ein Getränk im Clubhaus eingeladen. Da konnten wir nicht nein sagen... ;-)
In den kommenden Wochen werden wir nach und nach auf dem Grundstück ein "Insektenhotel" aufbauen.
Link: www.bluehende-landschaft.de
Samstag, 16. April 2016
Gewässerspaziergang Teil 1: Schlaggraben und Kropsbach im Geinsheimer Wald
Im
Raum Geinsheim bei Neustadt an der Weinstraße wurden in den letzten
Jahren mehrere Projekte, zum Teil mit erheblichem Aufwand, umgesetzt,
um Gewässerstrukturen ökologisch aufzuwerten.
Um
interessierten Bürgern die Früchte dieser Arbeit zu zeigen und
ihnen Einblicke in einige der artenreichsten Bereiche zu gewähren,
haben 2 der Hauptakteure dieser Maßnahmen zu einer Exkursionsreihe
eingeladen.
Martin
Grund (NABU Neustadt) und Klaus Hünerfauth (Untere
Naturschutzbehörde Neustadt) führen und moderieren an 3 Terminen im
April einen Gewässerspaziergang jeweils in eines der Projektgebiete.
Zur
ersten Exkursion aus dieser Reihe trafen sich am 7.4.2016 am frühen Abend 35 Naturinteressierte auf dem Geinsheimer
Sportplatz-Parkplatz und machten sich auf den Weg in den Großwald
südlich der B39. Nach einem kurzen Gang war der Kropsbach erreicht,
der in diesem Abschnitt in einem schnurgerade angelegten etwa 3m
breiten Graben, dem sogenannten Schlaggraben, fließt. Die erste
Station der Führung war an einer Stelle erreicht, an der von diesem
ein kleinerer Bach mit etwa einem Drittel der Wassermenge abzweigt
und sich mit flachen, sumpfigen Ufern malerisch zwischen den Bäumen
dahinschlängelt.
Hier
erläuterte Klaus Hünerfauth das eigentliche Thema dieser Führung:
die von der Stadt Neustadt initiierte und umgesetzte Reaktivierung
des seit 200 Jahren trockengelegten ursprünglichen Verlaufs des
Kropsbaches.
Mit
wasserbaulichen Maßnahmen, wie der „rauen Rampe“, mit der der
Bach an dieser Stelle seit dem Herbst 2015 angestaut und zum Teil in
sein altes Bett ausgeleitet wird, wurde hier ein Fließgewässer
wieder neu zum Leben erweckt, das in seiner Strukturvarianz und damit
dem ökologischen Wert den bisherigen Graben bei weitem übertrifft.
Mit spürbarer Begeisterung erklärte Herr Hünerfauth die
Entstehungsmechanismen von Mäandern und die Zusammenhänge von
Fließgeschwindigkeit, Suspensionsfracht und Beschaffenheit der
Bachsohle.
Im
weiteren Verlauf der Wanderung bekamen die Teilnehmer auch die
anderen wasserbaulichen Maßnahmen zu Gesicht, wie 2 weitere Rampen,
2 Furten für den forstwirtschaftlichen Verkehr und schließlich
einen künstlichen Durchstich, mit dem die Bäche nach etwa 1,6 km
unter Umgehung eines Abschnitts des Altgerinnes mit stehendem Wasser
wieder zusammengeführt werden.
Auch
wurde beim Gang durch diesen Sumpfwald schnell deutlich, dass es sich
ökologisch um ein wirkliches Highlight der Region handelt. Wie die
umfangreichen Umweltprüfungen im Rahmen der Vorplanung des Projektes
ergeben hatten handelt es sich genaugenommen sogar um die
bedeutendsten Erlenbruchwälder im Oberrheingraben außerhalb der
Altrheinauen. Riesige Eschen, Stieleichen und Flatterulmen und ein
außergewöhnlich hoher Totholzanteil sorgen für reichlich
Lebensraum für etliche Spechtarten, Fledermäuse und Insektenarten.
Mit 135 nachgewiesenen Vogelarten, fast allen heimischen
Amphibienarten in außergewöhnlich hoher Bestandsdichte und einem
der besten Vorkommen der seltenen Haselmaus kann man das Gebiet
getrost einen Hotspot der Biodiversität nennen.
Die
erstaunliche Vielfalt verschiedener wassergeprägter Lebensraumtypen
mit ihren jeweils eigenen Pflanzen- und Tiergesellschaften auf so
engem Raum liegt zum einen an der Kombination aus strukturreichen
Fließ- und Stillgewässern. Zum anderen auch an einer geographischen
Besonderheit aus der letzten Eiszeit. Zu dieser Zeit war das Gebiet
des Speyerbach-Schwemmfächers unbewaldet, und der Sand, den die
Strömung aus dem Sandstein des Pfälzerwaldes ausgewaschen hatte,
fein genug, um von starken Winden transportiert zu werden. So
entstand ein Mosaik aus Ausblasungswannen, die sich heute als
Erlensumpf oder Erlenbruch darstellen, und erhabenen Flugsanddecken
bis hin zu Dünen. Durch die Nähe des anstehenden
Grundwasserspiegels können schon ein Reliefunterschied von einem
halben Meter und die andere Bodenbeschaffenheit Bedingungen für eine
völlig verschiedene Artenzusammensetzung bieten.
Die
Reaktivierung des alten Kropsbaches ist ganz im Sinne der
EU-Wasserrahmenrichtlinie, die eine Strukturverbesserung von
Gewässern fordert und wurde daher durch die Aktion Blau plus des
Landes Rheinland-Pfalz mit der Übernahme von beinahe der Hälfte der
Kosten unterstützt.
Vielen
Dank von meiner Seite an die Organisatoren für diese lehrreiche
Exkursion,
Daniel
Salzer, NABU Neustadt
Labels:
Erlenbruch,
Exkursionen,
Geinsheim,
Gewässerreaktivierung,
Kropsbach
Donnerstag, 7. April 2016
Mittwoch, 30. März 2016
Exkursionstermine 2016
Siehe auch http://nabu-nw.de/seiten/termine.html
Gemeinsame Naturerlebnis-Exkursionen von BUND, GNOR, NABU und
POLLICHIA - Kreis Neustadt an der Weinstraße für das 1. Halbjahr 2016
Samstag, den 19. März 2016
Die Vögel des Waldes
und seiner Randzonen – Eine Exkursion für „EinsteigerInnen“
Spechte,
Meisen, Drosseln u.a. heimische Vogelarten kündigen mit ihren Rufen
und Gesängen den Frühlingsbeginn an... Es werden Grundkenntnisse
vermittelt, die bei weiteren Exkursionen gefestigt und erweitert
werden können. Die Exkursion ist für angehende OrnithologInnen
besonders geeignet, auch Kinder ab 6 Jahren sind natürlich
herzlich willkommen !!
Leitung:
V. Platz, B. Hoos u.a.
Treffpunkt: 8.00
Uhr, Parkplatz am Ordenswald beim Reitclub Neustadt an der Weinstraße
Dauer:
ca. 2 Std., unauffällige Kleidung, Fernglas, Papier und
Stift für Notizen und –
falls vorhanden – Bestimmungsbuch !
Samstag, den 02. April 2016
Amphibien und
wirbellose Kleintiere in den Tümpeln des Ordenswaldes und der
Rehbachwiesen
Exkursion
für Kinder ab drei Jahren und ebenso „neugierige“ Jugendliche
und Erwachsene
zu den
Frosch- und Schwanzlurchen sowie ihren vielgestaltigen kleinen
Tümpelfreunden- und feinden…
(z. B. Fische, Schnecken, Würmer, Käfer-, Libellen- und
Mückenlarven, Wasserwanzen)
Führung:
V. Platz, B. Hoos u.a.
Treffpunkt: 14.00
Uhr, Soldatenweiher ( ca. 600 m östlich des Reitclubs Neustadt am
Asphaltweg, der am Nordrand des Ordenswaldes entlang führt )
Dauer: ca.
2 Stunden, je nach Wetter sind Gummistiefel und Sitzmatten anzuraten
!
Donnerstag, 07. April 2016
Schlaggraben
und Kropsbach im Geinsheimer Großwald
Im Herbst 2015 wurde nach längeren Vorplanungen und
unfangreichen Umweltprüfungen der Kropsbach östlich von
Neustadt-Geinsheim auf einer Länge von 1,6 km aus seinem rund 200
Jahre alten Durchstich (Schlaggraben) wieder in sein ursprüngliches
Bett verlegt. Der Geinsheimer Großwald gehört zu den „hot spots“
der Biodiversität am Oberrhein. So weist er die bedeutendsten
Amphibien-Habitate Südwestdeutschlands und neben dem Bienwald die
bedeutendsten Erlen-Sumpfwälder in der Oberrhein-Ebene außerhalb
der Rheinaue auf.
Führung:
Klaus Hünerfauth (Stadtverwaltung Neustadt an der Weinstraße,
untere Naturschutzbehörde), Martin Grund (NABU
Neustadt)
Treffpunkt: 17:30
Uhr Parkplatz am Sportplatz des SV Geinsheim an der B 39 zwischen
Geinsheim und der Aumühle, Strecke:
2,5 km (einfach);
Bitte beachten:
Je nach Witterung wasserdichtes Schuhwerk mitbringen; es geht zum
Teil weglos durch Feucht- und Nasswälder! KFZ für den Rücktransport
werden vor Beginn der Exkursion am Endpunkt (Untereichiglache)
abgestellt.
Donnerstag, 14. April 2016,
17:30 Uhr
Reaktivierte
fossile Bachläufe auf dem Speyerbach-Schwemmfächer: Erbsengraben
und zentrales Altgerinne im Ordens- und Gauwald
Als erster der Neustadter Tieflandsbäche
wurde 2008 der Erbsengraben in der Waldabteilung Märzlache nördlich
von Neustadt-Lachen-Speyerdorf auf einer Länge von gut 800 m aus
seinem rund 200 Jahre alten Durchstich wieder in sein ursprüngliches,
stark mäandrierendes Bett verlegt und der Durchstich zu Blindarmen
umgewandelt. In der Nachbarschaft wurde zwischen 2009 und 2014 das
ehemalige zentrale Altgerinne des westlichen
Speyerbach-Schwemmfächers auf mehreren Teilstrecken von zusammen 3,7
km Länge von der A 65 bis zur Jagenlacke reaktiviert.
Führung: Klaus
Hünerfauth (Stadtverwaltung Neustadt an der Weinstraße, untere
Naturschutzbehörde), Martin Grund (NABU Neustadt)
Treffpunkt:
Neustadt-Speyerdorf, Gewerbegebiet „Altenschemel“ an der Straße
nach Haßloch, Parkplatz vor dem Möbelhaus „Bingo“ , Strecke:
4 km (einfach)
Bitte beachten:
Angepasstes Schuhwerk mitbringen; es geht zum Teil weglos durch den
Wald! KFZ für den Rücktransport werden vor Beginn der Exkursion am
Endpunkt östlich der A 65 abgestellt.
Sonntag, den 17. April 2016
Vogelstimmenwanderung
von der Hambacher Höhe zum Feuchtgebiet „Leisebühl“
Mitten
in der intensiv bewirtschafteten Weinbergflur am östlichen Ortsrand
von Hambach liegt das Feuchtgebiet Leisebühl, ein kleines, noch
relativ artenreiches Idyll, das viele Erholungssuchende und
Naturliebhaber zu schätzen wissen. Neben eher bekannten Stimmen
typischer Siedlungsarten (z.B. Amsel, Girlitz, Star, Grünfink
Hausrotschwanz) werden wir bei gutem Wetter u. a. dem Gesang der
Nachtigall und diverser Grasmücken lauschen können…
Führung: V.
Platz, C. Heber u.a.
Treffpunkt:
7.00
Uhr, Dr. Siebenpfeiffer-Straße, Abzweig Kändlerweg (Richtung Hamb.
Mühle)
Strecke / Dauer:
ca.
3 Stunden, unauffällige Kleidung und Fernglas erwünscht!
Donnerstag, 28. April 2016
Von
der Fronmühle über den Golfplatz zu den Erlenbrüchern im Lochbusch
Seit 2011 werden im Rahmen des
NABU-Projektes „Lebensader Oberrhein“ in Zusammenarbeit mit der
Stadt Neustadt alte Wässergräben und Bachläufe im Norden der
Gemarkung Geinsheim reaktiviert. Hierzu wird an der Haßlocher
Fronmühle aus dem Speyerbach Wasser entnommen und über 5 km Strecke
unter Querung des Golfplatzes in das Naturschutzgebiet
„Lochbusch-Königswiesen“ geleitet. Derzeit werden mehrere
austrocknende Erlenbrücher im Lochbusch wieder an die
Wasserversorgung angebunden. Vorbereitet werden die Unterquerung der
B 39 und die Reaktivierung eines alten Grabensystems im Großwald
südlich der B 39 bis hin zur Großlache. Im Endausbau wird die
Wasserüberleitung rd. 6 km lang sein.
Führung: Martin
Grund (NABU Neustadt), Klaus Hünerfauth (Stadtverwaltung Neustadt an
der Weinstraße, untere Naturschutzbehörde)
Treffpunkt:
17:30 Uhr, Parkplatz an der Fronmühle zwischen Haßloch und
Neustadt-Geinsheim, Strecke:
4 km (einfach)
Bitte beachten:
Angepasstes Schuhwerk mitbringen; es geht auf kleineren Teilstrecken
weglos durch (feuchten) Wald! KFZ für den Rücktransport werden vor
Beginn der Exkursion am Endpunkt in der Nähe des Geinsheimer
Sportplatzes abgestellt.
Sonntag,
den 01. Mai 2016
Exkursion durch die
Schleitgrabenniederung südöstlich Meckenheim – Schwerpunkt
Vogelwelt
Entlang
des Schleitgrabens zwischen Böhl und Meckenheim treffen wir inmitten
der intensiv bewirtschafteten Feldflur auf eine abwechslungsreiche
Landschaft mit Streuobstwiesen, Schilfröhricht, Gebüschen, kleinen
Wäldchen und Walnussbäumen. Hier können wir z.B. Gartenrotschwanz,
Gartenbaumläufer, Rebhuhn, Teichrohrsänger
und Feldhase beobachten. Diese „Neuauflage“ der gut besuchten
Exkursion an Pfingstsonntag 2015, bei der sich 22 Vogelarten
präsentierten, gibt uns die Chance, eine sicherlich höhere
Artenvielfalt des Gebiets „aufzudecken“. Begleitend wird R.
Rausch wieder viel botanisch u. kulturhistorisch Interessantes zu den
(teils sehr alten) Obstsorten beitragen.
Führung:
Rainer Rausch, Helmut Schiessl und Kollegen aus
Neustadt-Weinstraße
Treffpunkt:
7.00 Uhr, hohe Pappel an Böhler Straße (L 528), 500m vom
Ortsende Meckenheim
Dauer:
ca. 2 - 3 Stunden
Samstag, den 07. Mai 2016
Naturkundliche
Wanderung rund um Gimmeldingen
Führung:
Andreas
Bauer
und Heiko Himmler
Treffpunkt:
14.00
Uhr, Protestantische Kirche in Neustadt-Gimmeldingen (Kirchplatz,
Ortsmitte)
Dauer:
ca.
2 Stunden
Sonntag,
den 08. Mai 2016
Vogelexkursion durch
die Esthaler Streuobstwiesen-Halbtrockenrasen-Landschaft
Mitten
im Pfälzerwald liegt das kleine idyllische Dorf Esthal, das noch
erfreulich viele, teils brachliegende teils bewirtschaftete,
Streuobstwiesen und Weiden vorweisen kann. Dies fördert die
Artenvielfalt, so dass wir rund um das Kloster allein zw. Ende
April und Mitte Mai 2015 mehr als 50 Vogelarten feststellen konnten.
Hier sind besonders die bei uns selten brütenden Rote-Liste-Arten
wie Braunkehlchen, Gartenrotschwanz u. Wendehals hervorzuheben (siehe
Pollichia-Kurier, Heft 4/2015, Berichte aus den Gruppen/Neustadt,).
Lassen wir uns überraschen !!
Führung:
V. Platz, C. Heber u. a.
Treffpunkt:
6.15 Uhr, Mitfahrerparkplatz gegenüber Restaurant „Zur
Kapelle“, Talstraße 241,
B 39 zw. Neustadt und Schönthal oder 6.30
Uhr, Parkplatz am Kloster Esthal
Dauer:
ca.
2 - 3 Stunden, unauffällige Kleidung und Fernglas erwünscht!
Pfingstfreitag,
den 13. Mai 2016
Abend - Exkursion zum
NSG „Ehemalige Allmende-Viehweiden“ – Schwerpunkte Botanik /
Vögel
Im
jüngsten Naturschutzgebiet (2013) Neustadts finden wir dank
langjähriger extensiver Nutzung
(Flugplatz,
Truppenübungsplatz, Schafbeweidung) eine reizvolle Parklandschaft
mit Magerwiesen
und
–weiden (z.B. mit dem seltenen Silbergras), alten Solitärbäumen,
Wäldchen, Ackerflächen und Hecken vor. Neben dem Insektenreichtum
mit einigen Rote-Liste-Arten (z.B. Grüne Strandschrecke,
Gottesanbeterin, Brombeer-Perlmutterfalter) kann hier z.B. mit
Baumfalke, Pirol, Grauammer und Wendehals eine für Neustadt
einmalige und vielfältige Vogelwelt bewundert werden.
Führung:
H. Himmler, C. Heber, V. Platz
Treffpunkt:
17.00 Uhr, Parkplatz Lidl-Markt am Kreisel, Ortsmitte NW-
Lachen-Speyerdorf
Dauer:
ca.
3 Stunden, unauffällige
Kleidung und Fernglas erwünscht!
Donnerstag,
den 19. Mai 2016
Exkursion
„Abendstimmung an den Freisbacher Teichen“
Führung:
Kurt
von Nida
Treffpunkt:
19.30
Uhr, Waldstraße in Freisbach
Dauer:
ca.
2 Stunden
Samstag, den 21. Mai 2016
Landschaftsgeschichtliche und botanische Exkursion zu den Streuobst- und Magerwiesen bei Esthal
Die Umgebung von Esthal ist nicht nur ornithologisch bemerkenswert (vgl. Exkursion am 8. Mai). Die Magerwiesen bieten auch Refugien für Pflanzenarten, die andernorts selten geworden sind. Ein zentraler Bestandteil der Exkursion ist auch die historische und aktuelle Entwicklung der noch gut erhaltenen traditionellen Kulturlandschaft um Esthal. Weiterhin gibt es einiges zu den alten Obstsorten zu erzählen.
Führung: K. Hünerfauth, H. Himmler
Treffpunkt: 14.00 Uhr, Parkplatz am Kloster Esthal
Dauer: ca. 2 Stunden
Führung: K. Hünerfauth, H. Himmler
Treffpunkt: 14.00 Uhr, Parkplatz am Kloster Esthal
Dauer: ca. 2 Stunden
Sonntag, den 29. Mai 2016
Exkursion zu den
Steinkauz-Revieren bei Neustadt-Weinstraße – Nach Mögl. mit
Vogel-Beringung
Bernd
Hoos kümmert sich seit 1999 im Rahmen des Artenschutzprojekts
„Steinkauz“ bei uns um die Wiederansiedlung dieses sympathischen
„Feldflur-Kobolds“. Vor allem im Zuge der Vernichtung ökologisch
wertvoller Streuobstwiesen ist diese kleine Eule leider vielerorts
ausgestorben. Durch „adäquaten sozialen Wohnungsbau“, d.h.
Bereitstellung und Unterhaltung von Brutröhren in möglichst
störungsarmen (Walnuss-)Bäumen kehrt diese Art allmählich wieder
zurück. Wie das funktioniert und wie viel geduldige Arbeit
dahintersteckt, wird uns in dieser Folgeexkursion von 2014
veranschaulicht.
Führung: Bernd
Hoos, V.
Platz u. a.
Treffpunkt: 15.00
Uhr, REWE-Markt, Mußbach Nord (Ortsausgang Richtung Meckenheim),
weiter geht´s in Fahrgemeinschaften
Dauer: ca.
2-3 Stunden, unauffällige Kleidung und Fernglas erwünscht!
Mittwoch,
den 15. Juni 2016
Naturerlebnisabend – Exkursion mit Naturkennern
von Pflanzen bis Vogelwelt
(bei Schlechtwetter in Garten und Ausstellung des
FLORUMS)
Führung:
Kurt
von Nida u. a.
Treffpunkt:
18.00
Uhr, FLORUM, Niedergasse 3, Kleinfischlingen
Dauer:
ca.
2 - 3 Stunden
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