Donnerstag, 4. Dezember 2014

Projekt Lebensader Oberrhein vorangeschritten - NABU Neustadt aktiv in Teilbereich des Projekts

Seit einigen Tage nun gibt es einen Flyer mit Informationen über unser Geinsheimer Teilprojekt im Rahmen des interessanten NABU-Großprojektes!

Nähere Infos auf www.lebensader-oberrhein.de/


Der Flyer als pdf-Dokument:==> Geinsheimer Teilprojekt

Foto: NABU Graben und Senke









Freitag, 5. September 2014

Libellenbeobachtung am Biotop I des Golfclubs Pfalz, 31. 8.14

Folgende Libellen konnte NABU-Mitglied Erich Baier am 31. August am Tümpel im Golfclub beobachten:
- Pechlibelle groß und klein,
- südlicher Blaupfeil,
- Feuerlibelle,
- Blutrote Heidelibelle,
- Große Heidelibelle,
- Weidenjungfer.

Außerdem konnten wir Kreuzkröte, Laubfrosch und andere Amphibien am Tümpel finden.


Große Pechlibelle bei der Paarung:
Paarungsrad NABU-Foto

Sonntag, 8. Juni 2014

Libellen an reaktiviertem Tümpel und Gräben im Bereich Golfclub Pfalz

Unser Mitglied Erich Baier schaut regelmäßig nach den jetzt erstmals auftretenden Libellenarten.

Hier seine Liste vom 31.5.2014

Große Königslibelle
Plattbauch
Großer Blaupfeil
Vierfleck
Hufeisen-Azurjungfer
Pechlibelle
Bebänderte Prachtlibelle


Ansonsten schwimmen aktuell viele Laubfrisch-Kaulquappen im Tümpel! 

Sonntag, 6. April 2014

Ein neues Geinsheimer Storchenpaar!

Im Raum Geinsheim betätigt sich auf einem still gelegten Schornstein im Pflanzenzentrum Schibel ("Schwabengütle") an der Straße zwischen Geinsheim und Haßloch gerade ein neues Storchenpaar als grandioser Baumeister! Das Nest incl. Bauaktivität kann man hervorragend von der Straße beobachten.

Es ist ziemlich niedrig, nirgendwo in Neustadt kann man Störche aus so kurzer
Distanz auf dem Nest sehen.

Unsere Freude ist deshalb besonders groß, weil wir in unmittelbarer Nähe die
uralten Geinsheimer Bewässerungsgräben wieder neu mit Wasser beschicken und
mittelfristig auf geeigneten Teilflächen auch die Wiesenbewässerung wieder
reaktivieren wollen. Davon werden auch diese Störche besonders profitieren! Aktuell werden pro Tag ca. 1.3 Millionen Liter Wasser in die alten Bewässerungsgräben und damit verbundene Feuchtgebiete verteilt (Kohllacke, Stiftungsgelände südlich der Aumühle, Großlacke etc.).


Unsere Wasserausleitung in das alte Bewässerungsgrabensystem (Skala mit Angabe Liter/Sekunde)

Das neue Paar auf dem still gelegten Kamin. Das haben Sie super gemacht! Vorne der beringte Storch.


Fotos: Ulrich Fischer, NABU Neustadt

Ein Storch ist beringt (dann ist es bestimmt das Weibchen ;-), wir haben die Nummer abgelesen und recherchieren jetzt über die Aktion PfalzStorch die Herkunft des Storchs und sein "Geburtsjahr". Da er am rechten Bein beringt ist, muss er in einem Jahr mit gerader Zahl beringt worden sein (z.B. 2012, 2010 usw.)   

Dienstag, 18. März 2014

Baumschnittpraxis

Offenbar "städtische Akteure" haben direkt am Adamsweg neuartige Schnitttechniken angewendet...:


Frühling am Dohlenturm!

Toller Flugbetrieb am ehemaligen Wasserturm! Dort haben wir mit Zustimmung des Besitzers, der Firma Hornbach, eine große Dohlenkolonie etabliert (vorher war der Turm von Stadttauben umlagert, mit den üblichen Tauben-Problemen...).

Donnerstag, 13. Februar 2014

Baggerarbeiten Alleegraben und Golfclub

Für das Geinsheimer Wasserprojekt haben wir heute kurz hinter der Einleitungsstelle in den Alleegraben einen größeren Sandfang angelegt. Er dient dazu, dass künftig der Eintrag von Sedimenten aus dem Speyerbach in das Grabensystem minimiert wird.



Im Bereich der Übungsbahnen A und B des Golfclub Pfalz e.V. begann heute die Neuanlage eines Verbindungsgrabens zu einem ca. 800 m² großen Tümpel, der dadurch gezielt und optimal mit Wasser versorgt werden kann. Wir bedanken uns beim Golfclub für die perfekte Unterstützung auf allen Ebenen!
Eigentlich überflüssig zu erwähnen: sämtliche Maßnahmen wurden mit den zuständigen Behörden zuvor abgestimmt und von diesen genehmigt...



Der Sandfang am Alleegraben wir angelegt; Foto: Peter Scheurer
Der fertige Sandfang am Alleegraben; Foto: Peter Scheurer
Der neue Verbindungsgraben zum Tümpel wird gebaggert; Foto: Peter Scheurer

Pegel Sauschwemme (Unterwald Haßloch)

Am Sonntag haben wir in der Sauschwemme zur Dokumentation der Wasserstände einen prov. Pegel gesetzt. Der in diesem Bereich leider noch nicht reaktivierte Bach führt nur wenige Meter an der Ostseite der Sauschwemme vorbei.
Mittlerweile ist der Wasserstand durch das regnerische Wetter um fast 4 cm angestiegen.

Foto: Peter Scheurer

Samstag, 11. Januar 2014

Naturschutzeinsatz an Geinsheimer Tümpel (Gelände Golfclub Pfalz e.V.)

Heute war unser erster größerer Arbeitseinsatz in diesem Jahr. Mit 9 Helfern haben wir einen Tümpel auf dem Gelände des Golfclub Pfalz e.V. von zu starkem Bewuchs (v.a. Weiden, Pappeln) auf der Südseite freigeschnitten und dadurch als Amphibienlaichgewässer optimiert. Lief alles super!



Künftig wird dieser ca. 800 qm große Tümpel an das vom NABU reaktivierte Grabensysten angeschlossen und von Februar bis Ende Juni optimal mit Wasser versorgt.Wir hoffen, dass der Anschluss an das Grabensystem noch in diesem Winter realisiert werden kann. Alle Genehmigungen liegen dazu schon vor!


Eine zünftige Brotzeit bildetet nach 3 h den Abschluss der Aktion. Danke auch an den Goldclub, der uns einen Traktoranhänger zur Verfügung gestellt hat und unsere Idee perfekt unterstützt hat!



Die Südseite des Tümpels bekommt durch unserer Maßnahme künftig viel mehr Sonne ab. Foto: Erich Baier, NABU Neustadt

Donnerstag, 2. Januar 2014

Übersichtskarte Erbsenbach

Hier eine kleine Karte des reaktivierten Erbsenbachs, der bis vor ca. 200 Jahren noch durch den Speyerbach-Schwemmfächer floss und seit August erstmals wieder mit Wasser beschickt wird.

Zusammen mit dem Saugraben mündet er schließlich in den ungefähr von Nord nach Süd laufenden Scheidgraben, von dort aus geht es entweder über 4 Abgabestellen in den Alt-Flussgraben oder den Neugraben oder ganz im Süden (nur bei sehr großen Wasserangebot) wieder in die Fortsetzung des Erbsengrabens (dort Waldgraben bzw. Bruchgraben genannt).


Übersichtskarte Erbsenbach (Martin Grund, NABU Neustadt/Weinstr.)