Freitag, 25. September 2009

Herzliche Einladung zum kleinen NABU-Herbsfest mit Eintopf-Ofen und großem Abschlussfeuerwerk am Montag den 12. Oktober 2009, ab 19 Uhr

Tipps:
1.Taschenlampe mitnehmen!!
2. Zieht Euch warm an! Es gibt zwar einen großen, windgeschützten Pavillion, aber keinen geschlossenen Raum (ausser dem stilechten Plumsklo ;-).

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Liebe NABU-Interessenten, liebe Neustadter "Naturschutzaktivisten" ;-)


Am 12. Oktober 2009 (Montag Abend) ab 21.30 Uhr ist es wieder so weit: oberhalb der Stadt gibt's das große Abschlussfeuerwerk des Deutschen Weinlesefestes in Neustadt.

Mein ältester Bruder hat seinen tollen Garten (u.a. viele alte Obstbäume) mit einer edlen Laube in der unmittelbaren Nähe des Feuerwerk-Abschußortes, ziemlich interessant, das ganze von dort mitzuerleben!

Zu Essen gibt es:

Eintopf aus dem Eintopf-Ofen. Er wird mit Holz befeuert, hat einen schicken Edelstahlkamin an der Seite und in den Topf passen 12 Liter:



Klickbild: links steht der Eintopfofen. Mit Kamin ist das Teil ein Meter hoch.


Dazu gibt es (hoffentlich) frisches Brot und ein paar Getränke. Wer sonst noch was mitbringen will: nur her damit! Nicht verkehrt wär's, uns kurz zu benachrichtigen, wer kommen möchte
- olchon01@martingrund.de


Das Essen ist ca. ab 19.30 Uhr, man kann auch gerne deutlich früher anrücken. Ich bin wahrscheinlich schon ab 18 Uhr im Garten und versuche die Kocherei in den Griff zu bekommen. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben eventuell mit leerem Topf. Ach so: zum Schluss gucken wir Feuerwerk (ab 21.30 Uhr)!


Liebe Grüße von Martin Grund vom NABU Neustadt!


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Die ultimative Anfahrtsbeschreibung...

zum Eintopfofen-Essen mit abschliessendem Feuerwerk. Da das Abschlussfeuerwerk des Deutschen Weinlesefestes in Neustadt/Weinstrasse direkt auf dem Zugangsweg zum Garten meines Bruders aufgebaut wird, muss man einen etwas komplizierteren Umweg wählen!
Treffpunkt: Ein Garten oberhalb der Eckstraße 45 (Seitenstraße von "Im Meisental"), Neustadt Weinstrasse (Ortsteil Haardt). Rechts am Haus "Eckstraße 45" ca. 200 Meter den steilen Weg hochlaufen.

==> Ortsbeschreibung mit GOOGLE MAPS (auf der linken Seite der Karte kann man mit dem + und - Symbol rein- und rauszoomen!)

Sonntag, 20. September 2009

NABU Hessen und Hessischer Bauernverband starten Aktion „Lerchenfenster für Hessen“

Wetzlar/Friedrichsdorf. Mit der Aktion „Lerchenfenster für Hessen“ starten der NABU Hessen und der Hessische Bauernverband ein Hilfsprogramm für die immer seltener werdende Feldlerche. „Die Feldlerchenfenster sind eine unkomplizierte Möglichkeit, dem bedrohten Sänger mit einfachen Mitteln zu helfen“, freuen sich Gerhard Eppler, Landesvorsitzender des NABU Hessen und Wolfgang Koch vom Hessischen Bauern­verband über die Naturschutzkooperation beider Verbände.

Die Feldlerche ist der Charaktervogel der offenen Kulturlandschaft. Mit Ihrem trillernden Gesang zählt sie zu den ersten Frühlingsboten in der Feldflur. Doch ihre Stimme ist heute vielerorts immer seltener zu hören. „Ihre Bestände sind in den letzten zehn Jahren um 10 bis 15 % zurück gegangen“, beschreibt der Biologe Eppler die aktuelle Situation. Deshalb wird sie auf der Roten Liste der Brutvögel Deutschlands mittlerweile als gefährdet eingestuft. In Hessen steht sie auf der Vorwarnliste.


Einfache Lösung: Feldlerchenfenster

Eine einfache und unbürokratische Lösung des Hauptproblems für den Vogel, genügend Brutplätze zu finden, bietet die Aktion „Lerchenfenster“: Mit der Anlage von kleinen Fehlstellen im Wintergetreide, den „Lerchenfenstern“, werden geschützte Brutstätten für Feldlerchen geschaffen. „Versuche in Großbritannien haben gezeigt, das solche Fenster den Bruterfolg deutlich steigern und damit zum Fortbestand der Art beitragen“, berichtet der NABU-Landesvorsitzende von bisherigen Erfahrungen.

Wolfgang Koch betont, dass der Aufwand für Landwirte verhältnismäßig gering sei: „Zwei Lerchenfenster pro Hektar mit einer Größe von jeweils ungefähr 20 Quadratmeter reichen für die Vögel aus. Sie lassen sich zudem ganz einfach durch das Anheben der Sämaschine für einige Meter anlegen.“ Auf diese Weise könne durch eine einfache Maßnahme ein großer Effekt erzielt werden.

Für den Biologen Eppler kommt hinzu, dass sich die Anlage von Feldlerchenfenstern auch positiv auf viele andere Feldtiere wie Feldhase und Rebhuhn auswirkt.

Die Aktion „Lerchenfenster für Hessen“, die ihm Rahmen der bundesweiten Kampagne „1000 Äcker für die Feldlerche“ durchgeführt wird und auf eine Rahmenvereinbarung zwischen dem Deutschen Bauernverband e.V. und dem NABU zurückgeht, bringt für Landwirte nur geringe finanzielle Einbußen mit sich. „Der Ernteausfall ist mit weniger als fünf Euro pro Hektar niedrig und der Arbeitsaufwand gering“, ergänzt Wolfgang Koch. Mit Faltblättern werden interessierte Mitglieder beider Verbände umfassend über die Natur­schutzaktion informiert.


Als Anerkennung für ihr freiwilliges Engagement erhalten teilnehmende Landwirte eine Hinweistafel zur Aufstellung am Ackerrand („Vogelfreundlicher Acker“). Das Projekt wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt für einen Zeitraum von zwei Jahren gefördert.

Mittwoch, 9. September 2009

Fledermauserlebnisabend am 11.September

Auf die Fledermausexkursion vom vergangenen Freitag folgt am Freitag dem 11. September der zweite Fledermuaserlebnisabend für Kinder ab 6 Jahren. Treffpunkt ist genauso wie letzte Woche der Parkplatz hinter der Reithalle am
Ordenswald/Soldatenweiher. Los geht's um 19:30 Uhr.