Sonntag, 8. Dezember 2013
Meilenstein: reaktivierter Erbsenbach erreicht Lettenlöcher und Hufeisenteich!
Beim Hufeisenteich handelt es sich um eine fossile Bachschlaufe im Zentrum des Speyerbach-Schwemmfächers. Sie ist ca. 300 m lang, im Durchschnitt 12 m breit und an ihrem Westrand ca. 1 m unter das umgebende Geländeniveau eingetieft. An ihrem Ost,- Nord- und Südrand ist sie von einer eiszeitlichen Binnendüne umgeben, die ca. 2 - 3 m höher als die Sohle der uralten Gewässerstruktur.
Im Luftbild ist der Hufeisenteich gut als liegendes U zu erkennen, siehe
https://mapsengine.google.com/map/edit?mid=zRHF44XkNbpQ.kry-ix2fQudc
Samstag, 2. November 2013
Kataster der schutzwürdigen Biotope im Ostteil des reaktivierten Ur-Erbsengrabens
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Bildmontage aus 6 verschiedenen Lanis-Karten |
Gebietsbeschreibung Neugraben (auf der Karte der obere rel. lineare Biotopverbund): Das BK umfasst den relativ naturnahen Anfangsbereich des Neugrabens von der Sickerquelle bis zum Naturfreundehaus Iggelheim. Charakteristisch sind großflächige, bodensaure wechselfeuchte alte Eichenwälder mit ausgedehnten Molinia-Beständen (stellenweise kleinflächig FFH-Lebensraum 9190, aber weit unterhalb der Kartierschwelle von 1 ha; großflächig nicht os, da zu nass: Aspektbestimmend sind Carex acutiformis, Phalaris arundinacea und Phragmites australis). Kleinflächig sind Erlen- und Eschen-Sumpfwälder zu finden; diese durch den § 28 geschützten Biotoptypen sind allerdings in der Regel nicht so alt wie die Eichenbestände; in der Krautschicht sind neben den typischen Feuchtezeigern oft auch andere Arten zu finden, die auf eine leicht gestörte Wasserversorgung rückschließen lassen. Etwas seltenere Waldtypen sind der Eichen-Hainbuchen- und der Hainbuchen-Eichen-Wald. Nur kleinflächig kommen Wälder mit Buchen und der Erlen-Pappel-Wald vor. Der naturnahe Wald-Jungwuchs zwischen Weiher und Neugraben-Quellbereich wurde ebenfalls ins BK aufgenommen. Die einzelnen Waldbereiche werden durch den Neugraben miteinander verbunden. Beim Neugraben handelt es sich um einen ± stehenden bis langsam fließenden naturnahen Tieflandbach von 1-2 m Breite, der ständig Wasser führt. Das Ufer ist vereinzelt mit Erlen bestanden, ansonsten kommen im Umfeld großflächig Eichen- und Hainbuchen-Eichen-Wälder vor (kein BT, da keine typisch ausgebildete Krautschicht); ins BK wurden überwiegend Altholzbestände aufgenommen. Kleinflächig treten typische Erlen- und Eschensumpfwälder sowie Tümpel (darunter ein Characeen-Kleingewässer), Eichenmischwälder mit Edellaubholz sowie kleinflächig nicht typisch ausgebildete Erlen- und Eschensumpfwälder auf. Schutzziel: Erhaltung des naturnahen Bachlaufs und der alten Eichenbestände. Entwicklung und gegebenenfalls leichte Wiedervernässung der Erlen- und Eschen-Sumpfwälder. Erhaltung des naturnahen Neugrabens und der angrenzenden Laubwaldbereiche. Entwicklung der Feuchtwaldbereiche (nach Möglichkeit leichte Vernässung). Erhaltung der Kleingewässer. Gebietsbeschreibung Altflussgraben (auf der Karte der untere rel. lineare Biotopverbund): Der westliche Teil des Altflussgrabens ist ein periodisch wasserführender, 1 - 1,5 m breiter Graben, der ca. 1,2 km südlich des Wochenendgebiets Iggelheim verläuft. Er verbindet mehrere große wechselfeuchte bodensaure alte Eichenbestände (stellenweise kleinflächig FFH-Lebensraum 9190, aber weit unterhalb der Kartierschwelle von 1 ha; großflächig nicht os, da zu nass: Aspektbestimmend sind Carex acutiformis, Phalaris arundinacea und Phragmites australis) sowie einige kleinere Eichen-Hainbuchen- bzw. Hainbuchen-Eichen-Wälder. Als weitere interessante Waldbereiche wurden ferner ein Erlen-Kiefer-Mischbestand sowie mehrere Gruppen alter Silberweiden, die inselartig an periodisch wasserführenden Senken in einem Kiefernwald zu finden waren,aufgenommen. Bei dem Altflussgraben handelt es sich um einen ca. 1 - 1,5 m breiten, naturnahen, periodisch wasserführenden Graben. In seinem unmittelbaren Umfeld wachsen zahlreiche typisch ausgebildete Erlen- und Eschensumpfwälder. Im westlichen Bereich grenzen ausgedehnte Hainbuchen-Eichen- sowie einige Eichen-Wälder an. Diese Waldbestände sind aufgrund ihres abwechselungsreichen Altersaufbaus und ihres Strukturreichtums erhaltenswert. Schutzziel: Erhaltung des naturnahen Grabens und der alten Eichenbestände. Entwicklung und gegebenenfalls leichte Wiedervernässung der Erlen- und Weidengruppen. Erhaltung der Laubwaldbereiche. Erhaltung und behutsame Entwicklung der Feuchtwaldbereiche (leichte Vernässung). |
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Donnerstag, 24. Oktober 2013
Schlammpeitzger-Zuchtprogramm in Eußertal
http://www.lfv-pfalz.de/index.php/component/content/article?id=124
Wasser im reaktivierten Bach jetzt östlich der Straße Geinsheim-Haßloch angelangt
Im kommenden Abschnitt wird das Wasser zuerst nur im künstlichen Flussgraben fließen (begleitet den Forstweg Richtung Osten), bis geklärt ist, ob die im Mittelwald lebenden Ziegenmelker durch die Bachreaktivierung negativ beeinträchtigt werden. Diese faszinierende Vogelart liebt u.a. offene, trockene Kiefernwälder!
Dazu findet am 4.11. ein größerer Ortstermin statt.
Sonntag, 6. Oktober 2013
Kleines Hochwasser: reaktivierter Bach macht Sprung nach vorne!
Der letzte Waldweg westlich der Straße Geinsheim-Haßloch wurde in einem frei geräumten Betonrohr erfolgreich unterquert.
Samstag, 5. Oktober 2013
Reaktivierung Ur-Erbsengraben: Wasser fließt seit über 40 Tagen
Freitag, 26. Juli 2013
Startschuss für Projekt "Reaktivierung des Ur-Erbsengrabens"
Im letzten Schritt muss jetzt noch eine Steinschüttung im Erbsengraben plaziert werden und in das Stahlrohr wird eine Blende zur Regulierung der Wassermenge eingebaut (siehe Bilder unten). Die Halterung für die Blende wird vom Haßlocher Bauhof geliefert.
GPS-Kartierung NABU Neustadt: ehemalige Trasse eines natürlichen Fließgewässers im Schwemmfächer des Speyerbachs (ca. bis zum Jahr 1800); danach durch eine Begradigungsmaßnahme trocken gelegt. Auf Link klicken, um größere Karte mit Details anzuzeigen
Hier ein Baustellen-Zeitraffervideo (ein Bild/Sekunde, für bessere Videoqualität auf 480 p ändern, siehe Symbol "Rad" = Qualität unter dem Video)
Beteiligte Akteure:
Forst Haßloch: Herr Kupper (Leiter), Herr Scheurer, Herr Hartmann
NABU Neustadt/Weinstr.: Ulrich Fischer (Vermessungsing.), Martin Grund (Vorsitzender NABU Neustadt/Weinstr.)
Manfred Sauter (Vorsitzender Storchenverein Lachen-Speyerdorf)
Eine gute Übersicht auf die Entstehung des Projekts gibt es unter
http://nabu-neustadt.blogspot.de/2012/11/alter-pfalzer-bachlauf-neu-entdeckt.html
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Schweres Arbeitsgerät vom Haßlocher Forst |
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Absperrungen vorbereitet vom Haßlocher Forst |
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Einlaufbereich aus dem aktuellen Erbsengraben in das Verbindungsrohr (unmittelbar am Ufer der Vermessungspflock) |
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Im Rohr sind Gewindestangen plaziert, an denen später eine Blende zur Regelung der Wassermenge verankert wird. |
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Das marode und funktionslose Verteilerbauwerk wenige Meter oberhalb unserer Baustelle. Das Bauwerk ist seit einigen Wochen auf der linken Seite unterspült. |
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Im Vordergrund das seit ca. 220 Jahren trocken gelegte, ursprüngliche Bachbett. Hier soll bald wieder Wasser fließen, wir können es kaum erwarten!... |
Mittwoch, 3. Juli 2013
Kindergruppentreffen im Garten
Die Kindergruppe der NAJU trifft sich am kommenden Samstag, den 6. Juli, um 15 Uhr am Neustadter Stadion.
Wir nutzen das gute Wetter und gehen gemeinsam in den Garten im Sonnenweg, Dort werden wir auf Entdeckungstour gehen und zwei Stunden mit einem bunten Programm verbringen.
Alle interessierten Kinder sind herzlich willkommen.
Ende der Gruppenstunde wird gegen 17 Uhr sein.
Inga Fink 06325/9596830
Donnerstag, 13. Juni 2013
Frühexkursion zu den Vögeln der Hintergraben-Niederung
Frühexkursion zu den Vögeln der Hintergraben-Niederung und des FFH-Gebiets “Kropsbachniederung“ zwischen Duttweiler und Geinsheim
Sonntag, 9. Juni 2013
Ein altes Werkzeug wiederentdeckt - wir mähen mit der Sense
Dazu fuhren wir zu Viert am Freitag zum Gut Hohenberg, wo Experte Dr. Ulrich Hampl seit Jahren Sensenkurse vom Feinsten gibt.
Nach kurzer Vorstellungsrunde, einer kleinen theoretischen Einheit über Geschichte, Werkzeugentwicklung und Sensenarten, gab es die erste praktische Erfahrungsübung: wir lernten dengeln.
Verschiedene Dengelhammer, Ambosse, Schlagdengel und Sensenblätter
Dengeln bedeutet, die Blattschneiden der Sensen mit dem Hammer und einer speziellen Technik sehr dünn und scharf zu klopfen. Dazu benutzt man Hammer und Amboss oder den Schlagdengel. Auf einem Hocker sitzend oder im Stehen geht dies sehr gut, wie man hier sieht.
Natürlich kam auch die Gemütlichkeit und sonstige Bedürfnisse nicht zu kurz: ein gemeinsames Vesper mit selbstgebackenem Bio-Brot und leckeren Belägen, mundeten uns vorzüglich.
Na,was uns wohl der Seitenblick von Tanja sagen möchte ....?
Am nächsten Tag dann war es soweit: wir durften uns unter fachkundiger Anleitung in korrekter Dreh-Rotationsbewegung auf diversen Wiesenflächen im Sensen versuchen.
Wie man sieht, hat auch das Wetter hervorragend mitgespielt: Die Sensen schwangen morgens, kurz nach 7 Uhr auf einer feuchten Wiese in der Nähe des Seminarbauernhofes. Klappt ja schon ganz gut!
Nach einer Frühstückstärkung gings dann an den Steilhang, den wir dank erlernter Technik kurz mähten und sensten.
Der 2-tägige Kurs hat uns allen viel Spaß gemacht - nun suchen wir nur noch ein Wiesengrundstück, wo wir unsere neu erworbenen Kenntnisse weiter in die Praxis umsetzen können. Sensen des NABU Neustadt sind vorhanden.
Freitag, 7. Juni 2013
Nordseefreizeit auf die schönste Sandbank der Welt
Dann erkundet mit uns in den Sommerferien die wunderschöne autofreie Nordseeinsel Juist!
Es besteht die Möglichkeit auf der Hin- und Rückfahrt in Bonn oder Köln ein-, bzw. auszusteigen!
14.-20.07.2013
Nordseeinsel Juist
(Start ab Mainz Hbf)
Für Jugendliche von 11-14 Jahren
NABU-Mitglied 320 €
inkl. Vollpension
info@naju-rlp.de oder 06131 1403926
Noch sind Plätze frei!
Dienstag, 4. Juni 2013
Naturkundliche und kulturhistorische Quellenwanderung
Ergänzt und bereichert würde die Führung immer wieder durch ornithologische Zwischenmeldungen von Volker Platz, dessen hochspezialisiertes Gehör sofort jeden Waldvogelruf aus dem stetig lauter werdendem Prasseln des Regens herausfilterte und uns über Art, Lebensweise und Zugverhalten aufklärte. Zu hören waren unter Anderem: Fitis, Waldlaubsänger, Zilpzalp, Haubenmeise, Buchfink, Zaunkönig, Amsel, Singdrossel, Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Grauschnäpper und Mönchsgrasmücke.
Freitag, 31. Mai 2013
Samstag, 4. Mai 2013
Kindergruppe trifft sich noch einmal im MGH!
Das Treffen beginnt um 15 Uhr und endet um 16 Uhr.
Beim nächsten Treffen im Juni dürfen wir uns dann auf den Garten freuen.
Donnerstag, 2. Mai 2013
Kindergruppe am Samstag im Garten
Wir treffen uns um 15 Uhr am Neustadter Stadion und laufen gemeinsam in den Sonnenweg.
Dort erwartet alle Teilnehmer ein abwechslungsreiches und frühlingshaftes Programm.
Alle Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren sind herzlich eingeladen, die Gruppenstunde endet um 17 Uhr.
Tel.: 06325/9596830
Mittwoch, 1. Mai 2013
Vogelbeobachtungsliste "Untere Havel"
Freitag, 19. April 2013
So traumhaft kann die Natur in Deutschland sein, oder: warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute ist so nah!
Dort findet man noch eine einigermaßen unberührte Natur vor: seltene Vogel- und sonstige Tierarten, interessante Architektur, schöne Kirchen und viele nette Menschen.
Fotos: Claudia Grund. 1. Bootsfahrt mit der 15-köpfigen NABU-Gruppe auf der Havel,
2. Beobachtungsturm zur Sichtung der Großtrappen beim Balzen, 3. die wunderschönen, im "Balzkleid" blau schimmernden Moorfrösche (kann man auf dem Foto nur erahnen ;-)
Donnerstag, 18. April 2013
Ankunft der ersten Mauersegler in Neustadt!
Hier die ==> Daten der Hauskolonie
Hier die ==> Übersicht
Sonntag, 14. April 2013
Biber-Gucker...
Seeadler
Super, eben in der Nähe von Havelberg zwei Seeadler gesehen, Zwergsäger, Kraniche...
Nachtrag: ein paar Kilometer weiter kurz vor der Einmündung der Havel in die Elbe ein unvergesslicher Anblick: drei Seeadler stehen nebeneinander im Flachwasser!!
Am Nachmitag zum ersten Mal im Leben die "legendären" blaugefärbten Moorfroschmännchen gesehen, in größeren Gruppen schwammen und blubberten sie um die Wette in vollbesonnten Überflutungsbereichen. Die Farbe ist wirklich ein helles lichtes Blau, wie man es hin und wieder bei handgemachter Keramik sieht, wie glasiert...
Jedenfalls keine Spur Grün oder Braun zu erkennen!
Sorry für die laienhafte Beschreibung ;-)
Gruß aus Brandenburg, die Natur an der unteren Havel ist wirklich fantastisch!
Samstag, 13. April 2013
Gruß von der Havel
Wir werden uns in den kommenden Tagen das NABU-Großprojekt an der Havel ansehen. Heute Abend schon die ersten zwei Biber an ihrer riesigen Burg gesehen (ganz in der Nähe von unserem Quartier in Garz, Ortsteil von Havelberg).
Mittwoch, 10. April 2013
Interessante Ecken...
Beim Begehen reinigen wir das Gelände gleich von Glas- und Plastikflaschen und dokumentieren die Veränderung des Wasserspiegels.
Hier ein paar Impressionen:
Fotos: Claudia Grund, März 2013
Freitag, 5. April 2013
Kindergruppe am 6. April
Dieses Mal dreht sich alles um Frühlingsboten wie den Grasfrosch oder das Tagpfauenauge, von denen man bislang leider noch nicht allzu viel sieht.
Bei weiteren Fragen: 06325/9596830
Wer sich für die Frühlingsboten interessiert, kann gerne mal hier vorbeischauen.
Montag, 25. März 2013
Nistkastenkontrolle im Rosen- und Kriegergarten
Am 24. Februar nutzten wir die Kälte aus und machten uns mit Leiter, Eimern und Handschuhen auf den Weg in den Neustadter Rosen- und Kriegergarten.
Dort leeren und kontrollieren wir jedes Jahr unsere Nistkastenreihe. So wissen wir, wie die Kästen angenommen werden. Dieses Jahr gab es dabei eine kleine Ernüchterung für uns: Nur etwa die Hälfte der Kästen wurde im Vorjahr angenommen, wohingegen sonst immer alle Kästen bis auf einen angenommen wurden. Ausgerechnet der Kasten, der zuvor nie angenommen wurde, beherbergte dieses Mal ein Brutpaar. Eine Aufmunterung war für uns, dass in den angenommenen Nistkästen die Bruten größtenteils erfolgreich waren. Es sind also Junge geschlüpft. Darauf deuten Daunenfedern und Reste von Eierschalen im Nest hin. Gebrütet haben vor allem Kohl- oder Blaumeisen. Wir hoffen, dass in diesem Jahr im Frühling wieder wie zuvor viele Meisenpaare in den beiden Stadtparks brüten.Was wohl hinter der Tür steckt? |
Das ganze Team |
Sonntag, 24. März 2013
Neu: alle aktuellen Termine auf der NABU-Webseite
www.nabu-nw.de/seiten/termine.html
Frühling kommt!
Wir wünschen dem sonnenhungrigen Kameraden einen schönen Sommer und ein schönes Leben :-)
Freitag, 22. März 2013
Baggerarbeiten von Geinsheim bis Speyerdorf
Zwei Beispiele von den neun "Naturschutz-Baustellen"
- Die Wasserversorgung für das sog. Stiftungsgelände südlich der Aumühle wurde verbessert, eine Auftragsarbeit für die Stiftung Pro Natur Rheinland-Pfalz.
- Südlich der Kohllacke im Naturschutzgebiet Lochbusch-Königswiesen wurde die Wasserversorgung dieser natürlichen Senke für den Amphibienschutz optimiert (NABU-Projekt).
Nebenbei haben wir wieder Wohlstandmüll aus dem Wald eingesammelt, neben unzähligen Glasflaschen und Plastikmülltüten u.a. ein Fahrradgestell samt Schloss (Räder und Sattel fehlten...).
Das Ergebnis der zwei Tage kann sich sehen lassen. Hier einige Eindrücke des heutigen Tages:
Donnerstag, 14. März 2013
Mauerseglerschutz Spitalbachstr.
Wir danken der WBG jedenfalls, dass der Ortstermin so zügig zustande kam!
Die Kosten für die Mauerseglerkästen würde der NABU Neustadt übernehmen.
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Unter dem oberen Dach besteht auf der Ost- und Nordseite eine hervorragende Möglichkeit zur Montage von Mauersegler-Nistkästen! |
Donnerstag, 7. März 2013
NABU Neustadt/Weinstr. erhält Gerhard-Postel-Naturschutzpreis
Mit dem Preis wurden die Verdienste unserer Gruppe im Zusammenhang mit dem Projekt "Wassermanagement und Reaktivierung der Geinsheimer Wassergräben zwischen Fronmühle und Kropsbach" gewürdigt. Mit ausgezeichnet wurden die Kooperationspartner BUND Haßloch, GNOR, Landesjagdverband und der Storchenverein Lachen-Speyerdorf. Die Laudatio hielt der Vogelexperte Dr. Hans-Wolfgang Helb aus Kaiserslautern.
Neben der Urkunde erhielten wir eine Grafik als Anerkennung. Unter den zahlreichen geladenen Gästen befand sich sogar ein Bundestags- und ein Landtagsabgeordneter ;-)
Der NABU Neustadt bedankt sich ganz herzlich bei den Preisverleihern! Wir waren gerne bei Euch im Storchenzentrum zur Entgegennahme des Preises und dem anschließenden Sektempfang! Danke für Eure Gastfreundschaft und die gelungene Organisaton!
Foto: Claudia Grund 3.3.13. Zwei zurückgekehrte Störche auf einem Horst an der Storchenscheune Bornheim |
Samstag, 16. Februar 2013
Naturschutzeinsatz Steinschüttung
Die Maßnahme ist natürlich gründlich mit allen relevanten Akteuren abgesprochen (Untere Wasserbehörde, Untere Naturschutzbehörde, Golfclub Pfalz e.V.). Anschließend haben wir uns gemeinsam noch einige wertvolle Lebensräume im Osten der Geinsheimer Gemarkung angesehen. Angenehmer Vormittag!
Donnerstag, 14. Februar 2013
Ortstermin Hausgrabenmündung
Beim Ortstermin mit Neustadter Behördenvertretern wollten wir gemeinsam klären, welche Möglichkeiten mit einem guten Aufwand-Nutzenverhältnis für ein besseres Wassermanagement im Gebiet bestehen.
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Durch das überschwemmte Areal der sog. "Stiftungsflächen" sind wir unterwegs zur Hausgrabenmündung. Wasser überall, unser Pfälzer Amazonas! :-) |
Sonntag, 10. Februar 2013
Pegelmontage Großlache
Schon letztes Jahr haben wir am Ostrand der Großlache einen professionellen, genau eingemessenen Höhenbolzen gesetzt, sodass wir zusammen mit den schon zuvor gesetzten Pegeln (Golfclub, Hausgraben-Brücke B39) einen immer besseren Überblick auf dieses genial Wasser geprägte Gebiet bekommen!
Die Großlache liegt direkt westlich neben der Hausgrabenmündung, ein fantastisches Amphibienlaichgebiet mit überregionaler Bedeutung. Hier engagiert sich schon seit Jahren die GNOR vorbildlich. Wir hoffen, dass durch unsere künftige Wasserausleitung an der Fronmühle ein optimales Wassermanagement auch für dieses Gebiet erreichen können!
Durch langjährige, intensiv betriebene Gewässer"pflege" wird der ca. vor 200 Jahren begradigte Kropsbach durch hohe Uferwälle vor allem auf der Nordseite daran gehindert, die Großlache direkt mit Wasser zu versorgen!
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Auf dem Weg in tieferes Wasser |
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Die Pegelmesslatte wird mit Vorschlaghammer in den Schlamm gewummert und mit Hilfe einer Wasserwaage senkrecht ausgerichtet |
Samstag, 9. Februar 2013
Vermessungsarbeiten Ölwiesen, Hausgraben, Erlenbruch
Heute liefen mal wieder Vermessungsarbeiten zu Wasserspiegelhöhen in den Ölwiesen als Vorbereitung zu einem Behörden-Ortstermin am kommenden Mittwoch. Gleichzeitig haben wir jetzt erstmals Daten zu Gelände- und Wasserspiegelhöhen im Erlenbruch nördlich der B39 entlang der Zufahrt zur Mitteltrumm (alles NSG Lochbusch - Königswiesen).
Donnerstag, 7. Februar 2013
Mündungsbereich Hausgraben
Pegelstand Brücke B39: 94 cm
Bild: der in Absprache mit der Oberen und Unteren Wasserbehörde modifizierte Mündungsbereich des Hausgrabens (ganz hinten der Kropsbach). Hier wurden vom NABU Neustadt und der GNOR millimetergenau drei Rohre mit je 300 mm Durchmesser für einen befristeten Probebetrieb eingebaut. Das untere Rohr (hier wegen hohem Wasserstand nicht sichtbar) darf von Januar bis Ende Juni verschlossen werden, die beiden oberen müssen als Notüberlauf immer offen bleiben.
Samstag, 2. Februar 2013
Auf der Spur der Wisente
Freitag, 1. Februar 2013
Mittwoch, 23. Januar 2013
Donnerstag, 17. Januar 2013
Reaktivierung der Geinsheimer Bewässerungsgenossenschaft
Teilnehmer des Treffens waren die Bewirtschafter Adam, Herbig und Kästel, Frau Gronimus und Herr Henninger von der Landwirtschaftskammer, Herr Hünerfauth und Frau Kaul als Vertreter der Stadt sowie ich (M. Grund) als Vertreter des NABU Neustadt.
Der Weg zum Wiederbeleben der Bewässerungsgenossenschaft ist nicht einfach, aber wir haben uns auf das weitere Vorgehen verständigt. 2013 soll die neue Satzung ausgearbeitet werden und in einer Mitgliederversammlung darüber abgestimmt werden.
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Am Ende der Gesprächsrunde... |
Montag, 14. Januar 2013
Sonntag, 13. Januar 2013
Samstag, 5. Januar 2013
Hausgraben
Der maechtig dimensionierte Hausgraben versorgt ueber einen Abzweig die naturschutzfachlich bedeutsamen Flaechen suedlich der Aumuehle ("Am roten Kreuz") mit Wasser.